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Sprachensterben, Nebelwasser

Atlas der Sprachen: Wie man das Wissen aus verschwindenden Sprachen bewahrt; Trinkwasserknappheit: Nebel soll helfen

Atlas der Sprachen: Wie man das Wissen aus verschwindenden Sprachen bewahrt

Moin, all up stee? Das ist eine plattdeutsche Begrüßung und sie bedeutet in etwa: Hallo, ist bei dir alles Ordnung? An der deutschen Nordseeküste verstehen das noch viele, aber solche kleinen Sprachen waren auch immer gefährdet zu Verschwinden. Speziell in den vergangenen 200 Jahren sind mehr Sprachen denn je ausgestorben. Wie Umsiedelungen und wirtschaftliche Faktoren dazu beitragen, erzählt der "Atlas der vom Aussterben der bedrohten Sprachen". Und er zeigt Wege, wie man das Verschwinden von Wissen und ganzen "Lebenswelten" verhindern kann.

Gestaltung: Mona Harfmann berichtet.
Mit: Stefan Schnell, Universität Zürich UZH


Trinkwasserknappheit: Nebel soll helfen

Immer mehr Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Laut Angaben der Vereinten Nationen (FAO) ist weltweit etwa jeder sechste Mensch von schwerwiegenden Problemen bei der Wasserversorgung betroffen - bezogen auf die Landbevölkerung. Tendenz steigend. Eine Forschungsgruppe aus Chile und Belgien hat jetzt eine bislang unterschätzte Wasserquelle nutzbar gemacht: den Nebel. Mit Hilfe spezieller Kollektoren kann man aus Nebel täglich mehrere Liter Wasser pro Quadratmeter gewinnen.

Gestaltung: Robert Czepel

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