Geraubter Schlaf - Strategien gegen durchwachte Nächte

27. Februar 2025, 16:05

Der geraubte Schlaf

Schlaf gut und träum was Schönes! Wenn das so einfach wäre. Quer durch alle Altersgruppen leiden 25 bis 30 Prozent unter Schlafstörungen, etwa jede zehnte Person erlebt den Schlaf dauerhaft als nicht erholsam. Wer unter chronischen Insomnie-Symptomen leidet, also über längere Zeit schlecht einschläft, durchschläft oder zu früh aufwacht, hat ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen, ist öfter im Krankenstand und greift vermehrt zu Alkohol. Wie kommt man also zu ausreichend gutem Schlaf? Was hat es mit den REM-Phasen auf sich? Und ab wann sind Schlafmittel sinnvoll? Diese und weitere Fragen beantwortet Ronny Tekal mit seinen Gästen - von Träumen bis zur Schlafparalyse, von der Schichtarbeit zum Schlafcoaching.

Selbstversuch: Eine Nacht im Schlaflabor

Was passiert eigentlich im Schlaflabor und wann sollte man dort hin? Das hat sich auch unsere Redakteurin Sonja Watzka gefragt und ist kurzerhand für "Am Puls" über Nacht in die Klinik gezogen. Schon zu Beginn war ihr klar: Ein ungewohntes Schlaferlebnis steht bevor - denn sie wurde von Kopf bis Fuß verkabelt und an der Decke ihres Zimmers war eine Kamera befestigt, die ihre Schlafbewegungen aufzeichneten. Tilman Keck, Facharzt für Hals-Nasen- und Ohrenheilkunde, hat die Messelektroden geklebt und die Analyse durchgeführt. Nach einer voll überwachten Nacht kamen beim Nachgespräch interessante Informationen ans Licht.

Rubrik "Eine Frage noch": Was kann man ganz allgemein für die Augengesundheit tun?

Die Antwort gibt Gabriela Seher, Fachärztin für Augenheilkunde und Optometrie und Präsidentin der Österreichischen Ophthalmologischen Gesellschaft (ÖOG, Vereinigung der Österreichischen Augenärzte).

Moderation: Ronny Tekal
Sendungsvorbereitung; Katharina Ludwig, Ronny Tekal

Sendereihe

• Am Puls