Sound Art: Kunst zum Hören

Magazin: Female Revue für die Ohren

Wir feiern nicht nur am 8. März den Weltfrauentag! - Irene Suchy, Anna Soucek und Elisabeth Zimmermann sind mit von der Partie, Hans Groiss und Johanna Worel haben die Sendung gestaltet.

Passend zum 8. März, dem internationalen Weltfrauentag, dreht sich die heutige Ausgabe des "Kunst zum Hören" Magazins um Frauen in der Kunst. Irene Suchy kommentiert und philosophiert in der Rubrik "Commenting Sounds" zusammen mit Hans Groiss über den Klang eines bekannten Musiktalents. Fehlende Frauen-Wertschätzung in der Kunst und eine notwendige Komponistinnen-Förderung werden diskutiert.

In der neuen Episode "Denken mit den Ohren" von Sam Auinger geht es um das Thema Lautstärke. Wir befinden uns mitten in der Stadt Berlin. Hupen, Baustellenlärm oder Laubbläser dominieren unser Gehör, sodass sanfte Töne wie Schritte in der Ferne gar nicht mehr genommen werden können.

Auch im zweiten Teil des Magazins stehen Frauen in der Kunst im Mittelpunkt. Das französische Künstler-Duo "Sury-Tanuki" besteht aus Caroline Sury und Tanuki, sie produzieren Musik rein elektronisch. Von ihrem neuen Album L'index lécheur ist das Lied "Je te vois" - Ich sehe dich zu hören.

Am 10. März startet das alljährliche Hör! Spiel! Festival in der Alten Schmiede in Wien. Kuratiert und großteils moderiert von Annalena Stabauer. Sie erzählt über das Programm des Festivals, dass bis zum 31. März geht.

Die Arbeit der österreichischen Künstlerin Greta Schödl wurde bei der letzten Biennale in Venedig ausgestellt. Bis Ende April kann man ihre Kunst aus Linienbildern und beschrifteten Objekten im Kunstraum Philieas am Opernring besichtigen. Anna Soucek weiss mehr.
Von Berlin geht es weiter nach Hamburg, wo Anna Soucek einen Ort aus dem Reiseführer "111 Orte in Hamburg, die man gesehen haben muss" besuchte. Eintrag 62 ist der weltbekannte Hamburger-Hafen, der das Wellenrauschen und das Klingen von Metallboxen auf Containerschiffen zu einer Symphonie komponiert.

Ein weiteres Lied mit dem Titel "Lago Di Garda" des freischaffenden Künstlers Ulrich Troyer wird präsentiert. Er selbst beschreibt seine Kunst als Crossover aus Architektur, Musik und bildender Kunst.

Und zum Abschluss der Sendung wird "My Future" von Billie Eilish von dem 40-köpfigen "Schmusechor" vorgetragen. Der Chor wurde bekannt durch seine klare Haltung gegen Rassismus und Sexismus. Schönen Weltfrauentag!

Service

Sury-Tanuki
ErikM
Ulrich Troyer
Musica Femina
Hör!Spiel! Festival
Schmusechor

Sendereihe

Gestaltung

  • Hans Groiss