Siegfried Loewe

OeAD/APA-Fotoservice/Rastegar

Journal-Panorama

Als Kind von Nazis verfolgt: Zeitzeugen erzählen

Durch Schilderungen persönlicher Erinnerungen wird die Geschichte lebendig.

80 Jahre nach Ende der Nazi-Diktatur gibt es immer weniger Menschen, die diese Zeit noch erlebt haben und davon berichten können. Die meisten NS-Verfolgten, die heute noch leben, waren zwischen 1938 und 1945 Kinder oder Jugendliche. Sie waren auf ganz unterschiedliche Weise vom Nazi-Terror betroffen: Eltern wurden ermordet, sie selbst diskriminiert und deportiert, einige überlebten in Verstecken oder im Exil. Darüber zu reden, gelingt vielen erst heute.

Als Zeitzeug:innen gehen sie in Schulen, um Schüler:innen die Nazi-Gräuel auf persönlicher Ebene näherzubringen und vorbeugend gegen Antisemitismus und Rassismus zu wirken. Aber interessiert das junge Menschen von heute überhaupt noch?

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