Fläschchen mit Muttermilch in einem Tragebehältnis

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Muttermilchbanken

Muttermilch ist der "Goldstandard" in der Ernährung von Säuglingen und gilt als frühe Lebenshilfe. Weil nicht jede Frau stillen kann, gibt es Muttermilchbanken.

Wer als Baby gestillt wurde, hat ein geringeres Risiko für Allergien, Asthma, Fettleibigkeit und Diabetes. Doch Muttermilch ist eine begrenzte Ressource und gerade bei Frühgeburten können Frauen oft nicht unmittelbar stillen. Seit über 100 Jahren können Frauen in Österreich überschüssige Milch spenden und sie so anderen Frauen und deren Babys zur Verfügung stellen. Die erste Sammelstelle entstand in der Semmelweis-Frauenklinik in Wien, mittlerweile gibt es rund zwanzig Muttermilchbanken in ganz Österreich. Denn der Bedarf an Muttermilch ist größer als das Angebot, weshalb sie auch am Schwarzmarkt gehandelt wird.

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