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Gefährliche Phishing-Attacke bei Urlaubsbuchungen
10. Mai 2025, 11:40
Die Watchlist Internet warnt vor einer besonders tückischen Phishing Attacke. Betroffen sind Konsumentinnen und Konsumenten, die online einen Urlaub oder eine entsprechende Unterbringung buchen wollen. Kriminelle können in den Besitz der Buchungsinformationen gelangen. In der Folge werden Nachrichten versendet, in denen die angehenden Urlauberinnen und Urlauber aufgefordert werden, ihre Zahlungsinformationen zu verifizieren, andernfalls werde die Buchung storniert. Das gefährliche an der Angelegenheit ist, dass die Nachrichten direkt aus dem System der Buchungsplattformen versendet werden. Die angesprochenen Buchungen sind echt, Informationen wie Buchungsnummer oder Kontaktdaten sind korrekt. Die Wahrscheinlichkeit, ein solches Schreiben für authentisch zu halten, ist also extrem hoch, warnt die Watchlist Internet.
Mietwagen im Urlaub: Tipps für die Buchung
Die Kaution kann nur mit einer bestimmten Kreditkarte hinterlegt werden, die Mitarbeiter am Schalter versuchen einem unnötige Versicherungen anzudrehen und im Nachhinein wird mehr abgebucht, als ausgemacht - Probleme mit Mietwagenfirmen zählen zu den häufigsten Reisebeschwerden. "Help" gibt Tipps, wie man schon bei der Buchung Kostenfallen vermeiden und späterem Ärger vorbeugen kann.
AK warnt vor Irreführung: Wenn beim Makler der "Taxometer" läuft
Eine Grazer Firma wirbt mit preiswerten Eigentumswohnungen in bester Lage und einem "kostenlosen Erstgespräch" via Videotelefonie. Die Onlinetermine hält der Chef persönlich ab. Die angepriesenen Wohnungen seien dabei jedoch oft nicht mehr verfügbar, sagen Konsumenten. Ersatzweise werden ihnen andere Wohnungen angeboten und die Unterlagen dazu auf Wunsch zugesandt. Ein Monat später folgt dann die böse Überraschung: ein Beratungshonorar über 120 bis 240 Euro kommt ins Haus, je nach Dauer des geführten Gesprächs. Verechnet werden auch die Unterlagen. Im Kleingedruckten der E-Mails zur Terminvereinbarung sei das Verrechnungsmodell nachzulesen gewesen. Aus Sicht der Arbeiterkammer liegt jedoch Irreführung vor.
Moderation: Beate Macura, Paul Urban Blaha
Redaktion: Matthias Däuble
Service
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