Kulturjournal

Schauspielhaus ++ Otto Mühl ++ Frederick Forsythe

Programm Schauspielhaus Wien
mumok: Mühl-Forschungsprojekt
Nachruf auf Frederick Forsythe

Beiträge

  • Schauspielhaus Wien: Programmvorschau

    Eine "Nora"-Neuschreibung, ein Stück über 9/11 oder ein anderes über den Leistungsdruck im Spitzensport - das Wiener Schauspielhaus hat spannende Stücke im Programm der kommenden Spielzeit, das heute Vormittag vom Leitungsquartett vorgestellt wurde. Die drei Uraufführungen, sowie die Österreichische und deutschsprachige Erstaufführung stehen unter dem Motto "Kommt zur Sprache" und kreisen um das Thema der Sprachfindung.

  • Marie-Therese Hochwartner über Mühl-Forschung

    Die Kommune am Friedrichshof, die 1972 gegründet wurde, endete 1991 mit einer Haftstrafe Otto Mühls, unter anderem wegen Vergewaltigung und Unzucht mit Unmündigen. Die Kunstsammlung der Kommune wurde 2022 von Sammlern für ein Privatmuseum in Wien gekauft. Mitte März wurde das "Wiener Aktionismus Museum" eröffnet. Inwieweit die Kunst von Otto Mühl dort gezeigt werden soll, dazu hält man sich im WAM bedeckt. Das mumok, das unter Direktor Dieter Ronte die ersten Arbeiten der Wiener Aktionisten kaufte, beleuchtet auch die Schattenseiten Otto Mühls. Zu dem Forschungsprojekt unter Leitung der Kunsthistorikerin Marie-Therese Hochwartner wurden mit der Gruppe Mathilda auch einige der ehemaligen Kinder vom Friedrichshof eingeladen.

  • Britischer Thriller-Autor Frederick Forsythe gestorben

    Gleich sein erster Roman, "Der Schakal", wurde zu einem Welterfolg. Frederick Forsythe erzählt in dem Politthriller die Geschichte eines Auftragsmörders, der auf Charles de Gaulle angesetzt ist; das Buch wurde mehrfach verfilmt. Weniger bekannt ist, dass Forsythe, der als Journalist und Auslandskorrespondent arbeitete, selbst für den britischen Geheimdienst MI6 tätig gewesen war. Gestern ist der britische Bestseller-Autor im Alter von 86 Jahren verstorben.

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