Klimademonstration

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Radiokolleg

Die Psychologie der Klimakrise (3)

Wie kommuniziert man die Klimakatastrophe?

Die aktuelle mediale Kommunikation der Klimakrise scheint an ihre Grenzen zu stoßen - und die mediale Berichterstattung scheint einen gewissen Ermüdungseffekt zu bewirken. In dieser Situation wird die Effizienz von rationalen Argumenten mit dem Zweck einer Verhaltensänderung zunehmend in Zweifel gezogen. Wie können Medien einen positiven Umgang mit der Klimakrise finden und diese so kommunizieren, dass Menschen fähig sind, diese Informationen auch aufzunehmen und zu verarbeiten? Hat die Kommunikationsstrategie des "Verhinderns der Katastrophe" ausgedient in Zeiten, in denen diese Katastrophe in Form von Flutkatastrophen, Waldbränden und Rekordhitzewellen mehr und mehr Bestandteil des menschlichen Alltags wird? Vertreter:innen des Genres "Hopepunks" raten dazu, sich weg von der reinen Negativberichterstattung zu bewegen und sich stattdessen auf gut funktionierende Positivbeispiele zu fokussieren. Wie sähe eine wirksame Kommunikation inmitten des "Kollapses" aus und was für solidarische Praktiken ließen sich mit ihr entwickeln?

Gestaltung: Kilian Jörg

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Radiokolleg-Podcast

Thomas Fuchs
Das Gehirn - ein Beziehungsorgan.
Verlag Kohlhammer 2008

Thomas Fuchs
Psychiatrie als Beziehungsmedizin.
Verlag Kohlhammer 2023

Benjamin Maack
Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein. Roman
Suhrkamp Verlag 2020

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Herzbrüche: Szenen aus der psychotherapeutischen Praxis. Roman
S. Fischer Verlag, 2015
Löcker Verlag, 1985

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Evelyn Niel-Dolzer - Psychotherapeutin

Psychotherapeutische Praxis Univ. Prof. Dr. Christian Korunka

Claudia Erdheim

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