"Kunst in Sicht" von Otto Waalkes (Ausschnitt des Covers)

PIPER VERLAG

Leporello

Otto und die Kunst


"Kunst in Sicht" heißt das neue Buch von Otto Waalkes, erschienen im Piper Verlag. Ein köstlich respektloses Werk, in dem Otto - er hat in jungen Jahren an der Hamburger Kunsthochschule studiert - als Maler in Dialog mit Leonardo da Vinci und anderen Größen der abendländischen Kunst tritt. Der Humorkünstler versieht etwa 100 ikonische Werke der Kunstgeschichte mit kleinen frechen Interventionen. Leonardos "Dame mit dem Hermelin" birgt in Ottos Interpretation kein edles Pelztier an ihrer Brust, sondern ein dümmlich lächelndes Faultier, der Brueghelsche "Turm zu Babel" wird bei Otto zur Sandburg, und in seiner Version des Klimtschen "Kusses" ist es niemand anderes als ein goldumschmeichelter Otto Waalkes persönlich, der einem "Ottifanten" schmachtend an der Wange hängt. Gestaltung: Günter Kaindlstorfer

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