Religion aktuell

Hitzegefahren, Kritik an Sittenpolizei, Sonntagsruhe

Obdachlose leiden unter Hitze +++ Iran: Kopftuchverbot lockerer gehandhabt +++ Katholischer Familienverband: Keine Sonntagsöffnung zulassen

1. Obdachlose leiden unter Hitze

An heißen Tagen ist es für viele eine Selbstverständlichkeit: die Klimaanlage aufdrehen, sich in der Dusche abkühlen oder das Glas Wasser aus dem Wasserhahn jederzeit griffbereit haben. Doch gibt es auch Menschen, für die jeder heiße Tag zum Problem wird. Wenn sie auf der Straße leben, bekommen sie die Hitze von allen Seiten zu spüren. Der Asphalt heizt sich auf und ohne Unterschlupf und Zugang zu Trinkwasser wird die Hitze schnell zur Gefahr für die Gesundheit, in Extremfällen lebensgefährlich. Streetworkteams der Caritas sind das ganze Jahr über im Einsatz, bei extremen Wetterbedingungen sind sie aber ganz besonders gefordert. - Gestaltung: Lisa Ganglbaur


2. Iran: Kopftuchverbot lockerer gehandhabt

Im Iran lässt Präsident Masoud Pezeshkian aufhorchen, wenn er Gewalt bei Nicht-Einhaltung islamischer Vorschriften - unter anderem der Kopftuchpflicht - strikt ablehnt. Das teils brutale Vorgehen der Sittenpolizei gegen sogenannte "un-islamische" Kleidung, insbesondere bei Frauen, solle nicht zu einer Abkehr von islamischen Werten und Vorschriften führen. - Gestaltung: Maria Harmer


3. Katholischer Familienverband: Keine Sonntagsöffnung zulassen

Der Katholische Familienverband Wien hat heute, am 12. August, wieder auf die Beibehaltung der Sonntagsruhe im Handel gepocht - auch Tourismuszonen mit Sonntagsöffnung dürften nicht zugelassen werden -, sie seien der Türöffner für eine flächendeckende Ausweitung der Sonntagsöffnung.

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  • Martin Gross