Kulturjournal

Buch "Die echtere Wirklichkeit" ++ Film "Das Leben meiner Mutter"

Neuer Roman von Raphaela Edelbauer
Französischer Film über schwierige Mutter-Sohn-Beziehung

Beiträge

  • Raphaela Edelbauer über "Die echtere Wirklichkeit"

    Beim Festival O-Töne im Wiener Museumsquartier findet heute Abend die Buchpremiere von Raphaela Edelbauers Roman "Die echtere Wirklichkeit" statt. Im Zentrum steht eine Vierer-WG skurriler Figuren, vom verkappten Akademiker bis zur Millionenerbin, die aus dem Familienverband ausgebrochen ist. Als philosophische Terrorgruppe namens "Aletheia" verschreiben sie sich der Verteidigung der absoluten Wahrheit - zunächst in Form von harmlosen Kunstaktionen. Doch die Ankunft der Ich-Erzählerin mischt die Gruppe gehörig auf und stachelt sie zu gewaltsamen Anschlägen an. Die 1990 geborene Edelbauer wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem für "Dave" mit dem Österreichischen Buchpreis 2021.

  • Paul-Celan-Preis an Übersetzer Bernhard Strobel
  • Im Kino: "Das Leben meiner Mutter"

    Psychische Erkrankungen bedeuten nicht nur für Betroffene eine große Einschränkung ihrer Lebensgestaltung, sondern auch für Angehörige und Freunde. Wie so etwas konkret im Alltag aussehen kann, das erzählt der französische Regisseur Julien Carpentier in seinem Film "La vie de ma mere", der nun unter dem deutschen Titel "Das Leben meiner Mutter" in die heimischen Kinos kommt. Im Zentrum: der erwachsene Sohn, der die Eskapaden seiner bipolaren Mutter immer wieder ausbügeln muss, was für komische aber auch tragische Momente im Film sorgt.

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