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Gedanken für den Tag
Mein Quito
von Véronique Gorris, Honorargeneralkonsulin von Österreich in Ecuador
14. August 2025, 06:57
Auf Medizinstudium und anschließende Facharztausbildung in Physikalische Medizin folgten für Véronique Gorris intensive Studien plurikultureller Heilmethoden, Ethnomedizin und Akkupunktur aus Interesse an ganzheitlichen Heilkonzepten. Direkt ausgebildet von Moshe Feldenkrais in "Awareness through movement/Bewusstheit durch Bewegung" in den USA, kam sie zum Theater, Tanz und zur Stimmarbeit; machte Ausbildungen in der Bewegungstheaterschule Jaques Lecoq und im Laboratoire d'Etude du Mouvement, Paris, sowie beim japanischen Theatermeister Yoshi Oida, Ensemble Peter Brook. Véronique Gorris spricht von "tiefen Begegnungen mit japanischen, tibetischen und andinischen Meistern auf einem im Urchristlichen beheimateten Weg".
Seit 1990 lebt Gorris vorwiegend in Ecuador, lehrte als Professorin an der Universidad Andina und war Direktorin im CDI, Zentrum f. ganzheitliche Entwicklung, Quito. Gemeinsam mit ihrem Mann Wolfgang Gorris ist sie Mitbegründerin und Direktoriumsmitglied der Pachamama-Schule, Quito, einem Pioniermodell eines innovativen Bildungswesens. Ab 2016 wurde Gorris zur österreichischen Honorargeneralkonsulin in Quito bestellt und sie ist Autorin des Lyrikbands "Zwischenräume".