Kopghörer und Schlafmaske auf einem Nachttisch

Robert Haas/SZ-Photo/picturedesk.com

Journal Panorama

Schwer krank, unversorgt und unsichtbar

ME/CFS - die unheimliche Krankheit

Nach der Corona-Pandemie traten vermehr Fälle von ME/CFS auf - einer schweren Erschöpfungserkrankung, die in der schlimmsten Variante zur totalen Bewegungsunfähigkeit führen kann. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat ME/CFS schon 1969 als neurologische Krankheit anerkannt. Trotzdem fehlt es bis heute an Forschung und Wissen, Betroffene berichten über einen Spießrutenlauf durch Ordinationen und Organisationen, um Behandlung und Unterstützung zu bekommen. Viele können diese Wege aber auch gar nicht bewältigen, jede Anstrengung verschlimmert ihr Leiden. Viele ME/CFS-Patient:innen sind arbeitsunfähig, manche sogar bettlägerig. Zwar bekommt die Krankheit mittlerweile mehr Aufmerksamkeit. Eine Spezialambulanz fehlt in Österreich aber nach wie vor.

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