Georg Nigl (Bariton), Alexander Gergelyfi (Tafelklavier), August Diehl (Rezitation)

SALZBURGER FESTSPIELE/MARCO BORRELLI

Stimmen hören

"Wiener Klassik"-Bouquet mit Überraschungen

Der erste Figaro, Mozart fürs Wohnzimmer, Wiener Buffoopern rund um Wolfgang Amadé

Zum Eigenwilligsten der jüngsten Salzburger Festspiele gehören die "Nachtmusiken" mit Bariton Georg Nigl - in Zimmerlautstärke musiziert, weil mit Clavichord-Begleitung (Alexander Gergelyfi). Ein Genre-mixendes Mozart-Programm in dieser Besetzung hat den Weg auf CD gefunden. Mozart-Lieder und Opernauszüge in akustischem Originalformat bietet hingegen, mit Partnerin Nikola Hillebrand und dem Mozarteum-Orchester, Andrè Schuen an, Opern-Arien und -Ensembles die Sopranistin Golda Schultz, Konzertarien der Tenor Reinoud van Mechelen. Dem ersten Figaro und Guglielmo der Aufführungsgeschichte, dem aus Florenz stammenden Bassbuffo Francesco Bernucci, hat wiederum Matthew Rose ein Album gewidmet, einschließlich musikalischen "Seitenblicken" auf Bühnenwerke von Paisiello, Salieri, Soler und Sarti. Womit das Mozart-Umfeld im spezifischen Wiener Opern-Biotop ins Spiel kommt, auch mit neuen Kompletteinspielungen der Zeitgenossen Giuseppe Gazzaniga und Joseph Haydn.

Sendereihe

Gestaltung

  • Chris Tina Tengel