Kulturjournal

Lars Eidinger ++ "In die Sonne schauen" ++ Goethehof

Lars Eidinger entdeckt Friedrich Hölderlin
Mascha Schilinski über ihr Langfilm-Debüt
Wiener Goethehof: Ausstellung zur NS-Zeit

Beiträge

  • Lars Eidinger entdeckt Friedrich Hölderlin

    Als Schauspieler hat er seinen Ruhm mit kraftstrotzenden Rollen, manchmal mit grenzgängerischen Exzessen begründet, 2021 auch als "Jedermann" in Salzburg: Lars Eidinger. Neuerdings allerdings betritt Eidinger mit Lesungen von Lyrik ein künstlerisches Gelände, auf dem er Zurückhaltung üben will. So geschehen anlässlich der Präsentation des neuen Kunstbuches "Die Jahreszeiten", das Gedichte von Friedrich Hölderlin mit zeitgenössischen Werken des deutschen Malers und Aquarellisten André Butzer zusammenführt.

  • Mascha Schilinski über "In die Sonne schauen"

    Das Drama "In die Sonne schauen" gewann den Jury-Preis bei den Filmfestspielen von Cannes und wurde als deutscher Kandidat für die Oscars 2026 ausgewählt. Die deutsche Regisseurin Mascha Schilinski erzählt darin von Trauma und den düsteren Konsequenzen patriarchaler Systeme anhand der Lebenswelten von vier Frauen und Mädchen auf einem Bauernhof in der ostdeutschen Altmark.

  • Goethehof: "Auch das waren wir"

    Die Community-Ausstellung "Auch das waren wir" erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus im Goethehof. Unter dem Motto "damals und heute" wurde mit Menschen vor Ort erarbeitet, inwieweit Phänomene wie Antisemitismus bzw. Ausländerfeindlichkeit im heutigen Miteinander im Gemeindebau wieder eine Rolle spielen. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands.

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