Religion aktuell

Militärbischof, EU-Religionsvertreter, Ukraine, USA

Militärbischof: Österreichische Neutralität war nie gesinnungsneutral +++ EU-Religionsvertreter bei Kommissar Brunner +++ Ukraine-Friedensplan: Vatikan hält Gebietsabtretungen für verfrüht +++ USA: Geistliche klagen Trump

1. Militärbischof: Österreichische Neutralität war nie gesinnungsneutral

Für ein zeitgemäßes Verständnis der Neutralität Österreichs plädiert der katholische Militärbischof Werner Freistetter, und zwar angesichts des Ukraine-Kriegs und weltweiter Aufrüstung: Die österreichische Neutralität sei immer militärisch, aber nie unpolitisch oder gesinnungsneutral gewesen.


2. EU-Religionsvertreter bei Kommissar Brunner

Einmal jährlich empfängt die EU-Kommission die Vertreter der europäischen Kirchen und weltanschaulichen Gemeinschaften zum Dialog. Zuständig ist dafür in Brüssel der österreichische EU-Kommissar Magnus Brunner. - Gestaltung: Mathilde Köchl


3. Ukraine-Friedensplan: Vatikan hält Gebietsabtretungen für verfrüht

Kardinal Pietro Parolin, als Staatssekretär Nummer zwei im Vatikan, hat sich zu einem Friedensplan für die Ukraine, der von US-Präsident Donald Trump stammen soll, geäußert. Für verfrüht hält es Parolin, über mögliche territoriale Zugeständnisse der Ukraine an Russland zu reden, da so etwas erst das Ergebnis von Verhandlungen sein könne.


4. USA: Geistliche klagen Trump

Katholische Geistliche in den USA ziehen gegen Präsident Donald Trump vor Gericht, weil die Regierung ihnen die Kommunionspendung für inhaftierte Migranten verwehrt.

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  • Martin Gross