Alois Mühlbacher

ALEXANDER EDER

Vorgestellt

Bach und Paganini

Alois Mühlbacher präsentiert gemeinsam mit dem Ensemble Pallidor Kantaten und Arien von Bach. Benjamin Schmid präsentiert mit Freunden Kammermusik von Paganini.

Bereits als Knabensopran sang Alois Mühlbacher an der Wiener Staatsoper. Auch nach dem Stimmbruch geht die Karriere weiter. Längst hat sich die Knabenstimme zu einer hochprofessionellen Stimme eines Countertenors gewandelt. Als solcher singt Mühlbacher an der Mailänder Scala oder am Opernhaus Zürich.

Entdeckt wurde er mit zehn Jahren von Franz Farnberger, dem damaligen Leiter der St. Florianer Sängerknaben. Dieser ist seit jeher er ein Mentor und enger musikalischer Freund Mühlbachers. Gemeinsam haben sie das "Ensemble Pallidor" gegründet. "Pallidor" war ein Pseudonym des Dichters Georg Christian Lehms, der viele Texte für die Kantaten Johann Sebastian Bachs verfasste. Und somit offenbart sich auch der musikalische Auftrag, dem das Ensemble bei seiner ersten CD "Broken Eyes" nachgeht: die musikalisch herausragende Interpretation von Bachs Kantaten und Arien.

Von Niccolò Paganini kennen wir das Bild des Teufelsgeigers, des Frauenhelden und des gefragten Geigenvirtuosen. Benjamin Schmid zeigt mit Kollegen ein anderes Paganini-Bild: Paganini als gemütlicher Komponist von biedermeierlicher Kammermusik. Heitere Musik zwischen italienischem Belcanto und romantischer Salonmusik. Im Zentrum steht ein weiteres Instrument, das Paganini überaus virtuos beherrschte: die Gitarre.

Service

Aktuelle Aufnahmen:

"Broken Eyes. Kantaten und Arien von J. S. Bach"
Ausführende: Alois Mühlbacher (Altus), Ensemble Pallidor, Franz Farnberger (Leitung)
Label: Solo Musica

"NICCOLÒ PAGANINI. Kammermusik für Violine und Gitarre"
Ausführende: Benjamin Schmid (Violine), Petrit Ceku (Gitarre), Benedict Mitterbauer (Viola), Florian Eggner (Violoncello)
Label: Gramola

Sendereihe

Gestaltung

  • Rudolf Aigmüller