Gelse

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Radiokolleg

Ö1 Insektarium: Die Migranten (3)

Die Gelse

Orthopodomyia pulcripalpis ist eine ursprünglich aus dem Iran stammende Gelsenart, die es ohne Transportmittel nach Mitteleuropa geschafft hat. Sie ist in Aserbaidschan, Kleinasien, an den Küsten des Schwarzen Meeres und in der Mittelmeerregion beheimatet und von dort weiter nach Norden gewandert. In Österreich wurde sie erstmals im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing gesichtet, wie die österreichische Biologin Carina Zittra darlegt - und im Ö1 Insektarium berichtet. Die Tiere können Träger von Arboviren sein, die sie zum Beispiel auf Vögel übertragen. Die Viren, zu denen auch Westnil- und Dengueerrerger gehören, können für den Menschen potentiell gefährlich werden.

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