Partizipatives Kunstwerk, Ausstellung in Rom

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Kunst und Kolonialismus, Rewriting und Revision! Das Kunstjahr 2025

Die Kunstwelt ist sich einig, der Kanon muss neu befragt werden. Kuratoren und Kuratorinnen folgen dem Gebot der Stunde und schauen über den viel zitierten eurozentristischen Tellerrand. Was bisher übersehen wurde, rückt zunehmend ins Zentrum. Damit erhärtet sich 2025 ein Trend, der seit vielen Jahren beobachtet wurde.

Beiträge

  • Kunst und Kolonialismus, Rewriting und Revision: Kunstjahr 2025

    Alle Jahre wieder schaut die Kunstwelt auf das Ranking der renommierten Kunstmagazins Art Review. Dieses wählte 2025 den ghanaischen Künstler Ibrahim Mahama zur bedeutendsten Person des internationalen Kunstbetriebs. Zu sehen waren seine raumgreifenden Installationen in diesem Jahr in der Kunsthalle Wien.
    Was hat die Kunstwelt 2025 bewegt?

    "Das Rewriting des klassischen Kanons ist längst in den Institutionen angekommen", sagt Heike Eipeldauer, Kuratorin am Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien. Sie wurde 2025 für die Ausstellung "Medardo Rosso. Die Erfindung der modernen Skulptur" mit dem renommierten ART-Kuratorenpreis ausgezeichnet. Das "Frieze Art Magazine" sowie das Kunstmagazin "Artforum" kürten diese Ausstellung zum Highlight des Kunstjahre 2025.

    "2025 markiert eine Verschiebung der Kräfte nach Afrika und in den Nahen Osten!" Das sagt die Kritikerin Sabine B. Vogel. Sie schreibt für die Tageszeitung "Die Presse" sowie für die "Neuen Zürcher Zeitung".

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