" und der Schrecken übrig bleibt." CR2024

Cordelia Lehmann-Reinthaller

Ende der Rede von Elfriede Jelinek "Kein Einer und kein Andrer mehr" (Hamas-Terror Okt. 2023) Zitat: "Jetzt ist jedes Gegenüber verfallen zu Asche, die zwischen den beiden Händen eines Gottes, den es nicht gibt, und wenn man sich noch so oft auf ihn beruft (man beruft sich am liebsten auf ihn, wenn man den Anderen nichts als zerstören will), zerrieben wird, Asche, über uns alle ausgestreut, bis der Wind sie verbläst. Über unsere Köpfe hinweg. Wir sehen nur, wie der schwarze Rauch davongeweht wird und der Schrecken übrigbleibt."

weiterlesen
Ende der Rede von Elfriede Jelinek" und der Schrecken übrig bleibt." CR2024 "Kein Einer und kein Andrer mehr" (Hamas-Terror Okt. 2023)

21. Mai 2024

Papagei

Fabio Pontoni

Diese Arbeit zeigt eine, im freien Spiel der Formen und Farben entwickelte, Fantasie-Figur.

weiterlesen
bunten formen, frei im raum, deine fantasie anregend

17. Mai 2024

Spoken Word Solidarity by Shureen Shab-Par

Shureen Shab-Par/Shurlock Poems

Sharing is Caring:) Spoken word poetry basierend auf wahre Begebenheiten by Shureen Shab-Par aus Solidarität für alle, die bereits über ihre persönlichen Grenzen und Kräfte hinaus geholfen, gepflegt, verarztet haben, für alle, die soziale Erschöpfung, ungleiche Behandlung und Bezahlung kennen und für alle, die dennoch ihren Humor beibehalten - in englischer Sprache:) Thanks for watching!

weiterlesen

15. Mai 2024

SOLID SOLIDARITY

michael tolloy

newly committed for solid solidarity erneut engagiert/ verpflichtet… es hat auch die konnotation einer freiwilligen, aus der eigenen überzeugung erwachsenen, längerfristigen selbstverpflichtung, die kunst weiter fortführen/ fortsetzten, sich beteiligen, die zeitgenossen an künstlerische blickwinkel heranführen, sich an der gesellschaft nonverbal zu beteiligen, die skulpturen dürfen einfach nur schön sein, für manche ausdrucksstark oder geheimnisvoll, jedoch gelten die darstellunge als poetische mitteilung… es ist vielleicht oder es wäre zu viel gesagt, dass kunst menschen verändern könnte, vermutlich kann ich etwas mitgeben, was menschen verbal nicht leicht fällt, für mich mit kunst jedoch non- verbal möglich ist… Allgemein möchte ich mit meinen Skulpturen auf ein friedliches und harmonisches zusammensein hinweisen. Schliesslich haben wir alle den gleichen Ursprung, quasi die selben Eltern schon seit tausenden von Jahren, egal welcher Herkunft, Kultur, Rasse oder Religion zug...

weiterlesen
JPEG

15. Mai 2024

Solidarität

Schorsch Feierfeil

Für wen oder gegen was soll ich kämpfen? Für die Gleichbehandlung der Geschlechter? Gegen Tierleid? Für eine sinnvolle Klimapolitik? Gegen die Ölkonzerne? Für Fairpay? Gegen Kinderarbeit? ... Aber hängt das nicht auch alles miteinander zusammen? Wir wissen zB um die Ausbeutung und das Leid der Esel, die in vielen Teilen der Erde Tag ein, Tag aus unzumutbare Lasten zu tragen haben. Beladen bis der Kollaps eintritt. Bloß ein Akt krimineller Tierquäler, oder nicht doch vielmehr eine Verkettung unzähliger Abhängigkeiten und Unterdrückungsmechanismen die sich letztendlich hier in diesem Tierleid ausdrücken? In einer Welt in der sich offensichtlich Menschen gezwungen fühlen Tierleid in Kauf zu nehmen um das eigene Überleben gewährleisten zu können, fällt es nicht leicht den passenden Adressat für seine Solidarität zu finden. Besser als Solidarität bloß zu bekunden, wäre es wohl für eine Änderung zu kämpfen - damit am Ende nicht wieder die Schwächsten in der Kette die größ...

weiterlesen
Zu sehen ist eine schwarze Tusche-Zeichnung eines Esels. Das Arbeitstier ist im Profil zu sehen und scheinbar schwer beladen. Eine Last die den Großteil des Bildes einnimmt. Es sind große, mächtige Buchstaben: S, O, L, I, D, A, R, I, T, Ä, T.

15. Mai 2024

butterfly effect

peta

intro: die matrix schaukelt sich im weltnetz aus 0 und 1, idee, gedanken & gefühle - nichts ist alles ist ********* strophe: ich sitz an meinem fenster, am balkon, ahnungen ziehn durchs system, seh eine mutter umarmt dort ihren sohn, sein vater schenkt ihm kein handygame die familie packt ihre sachen, zusammen - mein auge ganz quantensprung-loyalität. sie blick nach vorne, hoffnung sammeln richtung neu rettende lebensrealität *********refrain: flügelschlag eines schmetterlings, wir sind so, frei alpha, omega, rechts ist links. flattern rastlos, butterfly ********* strophe: ich trage die verantwortung für meine grenzen, das lebensziel, ich fühle und ahne so viel. für familie, gesellschaft, an(ge)sicht - ich ruf, aber ihr hört mich nicht grosse freude, bevor das schiff sinkt - hoffnung zuerst, diese familie ertrinkt. nur wieder eine, die das schicksal teilt und captain rakete zur hilfe eilt ********* strophe: in ungarn wird gerad ein teenie blind, i...

weiterlesen

13. Mai 2024

PG Reflektion 2

Larissa & Frank Tomassetti

Gemalte Solidarität der PartnerGarnelen Seit 2007 arbeitet das Künstlerduo „Die PartnerGarnelen“ an gemeinsamen Serien, in erster Linie Malereien und Zeichnungen, sowie Live-Performances, bei denen sie zeitgleich auf einer transparenten Fläche zeichnen oder malen. Dabei geht es darum zwei unterschiedliche künstlerische Herangehensweisen miteinander zu verbinden, zwei verschiedene Stile zu einer neuen Einheit zusammenfließen zu lassen oder im Sinne der surrealitstischen „écriture automatique“ unbewusste Inhalte und Assoziationen freizulassen. Gemeinsam entstehen so völlig neue Kreationen, die den Vorstellungshorizont des eigenen Ichs sprengen. Solidarität kommt somit in Form von Malerei zum Ausdruck. Während des kreativen Prozesses gehen die beiden aufeinander ein, ein Pinselstrich bedingt den anderen, dabei sind Einfühlungsvermögen, Rücksichtnahme, aber auch Selbstpositionierung gefragt. Das Ergebnis ist ein gemeinsames Werk, das die beiden Persönlichkeiten so miteinander...

weiterlesen
Ein großes buntes Gemälde der Partnergarnelen mit viel Bewegung darin

12. Mai 2024

GRANADA CLEAR NATURE

Julia Franziska Keser

GRANADA CLEAR NATURE Nr. 20 / JFK 2023 Julia Franziska Keser ist eine multidisziplinäre Künstlerin aus Salzburg, Österreich. Sie startete das GRANADA PROJECT im Jahr 2016 mit Grafiken und Skizzen. In weiterer Folge wurden daraus Skulpturen aus Epoxidharz. Die Idee dahinter war ein prägnantes Motiv zu wählen und durch liebliche Muster sowie Farben aufzubrechen. Jede:r einzelne von uns hat es selbst in der Hand, im übertragenen Sinne den Splint zu ziehen, oder nicht. Jede:r einzelne von uns kann mit negativer oder positiver Energie und den eigenen Handlungen viel bewirken und anrichten, und das in alltäglichen Situationen. Gewalt ist nicht immer sichtbar. Genau darauf möchte die Künstlerin aufmerksam machen und somit das Bewusstsein schärfen. Jede handgemachte Skulptur ist ein Unikat und einzigartig, sowie wir es alle sind. Für mehr Liebe, Ehrlichkeit und Respekt. I CHOSE THE GRANADA SYMBOL FOR A SIMPLE AND POWERFUL MESSAGE - MY GRANADA WORK OF ART SAYS ,,THE DECISION HOW...

weiterlesen
Es ist eine helle Fotografie, in der Mitte des Bildes befindet sich eine 10cm Große Skulptur, bei der Skulptur handelt es sich um eine handgeformte Handgranate, dies eist aus Epoxidharz gefertigt, die Skulptur ist durchsichtig mit einer leichten Farbgebung zwischen Creme und Hellgelb

10. Mai 2024

There was a Never, there was a Yes + Yes/Emotion

Julia Tröscher

This is an installation of a film and a sculptural piece that are separate but belong together. Both developed out of a poem I wrote. Shifting between lines of individual genealogy and cosmic creation, this work reflects on the private and broader relations we foster with our surroundings. Where are we choosing to sow and grow solidarity? Separate, not separate narratives are coming together to consider history, humanity and ecology; fish, phones, spaceships and the sea. In the film the figure of a fish human stands as a metaphor for the genealogy of the universe but also that of myself. We follow the journey of a ceramic fish as it travels from one hand to the next, from place to place, from one time to another. We encounter grandmothers, mothers and daughters, experiencing a poem about the past, present, and future of human and more-than-human inhabitants of the planet. Installation: https://juliatroscher.com/There-was-a-Never-there-was-a-Yes

weiterlesen

6. Mai 2024

IN ANWESENHEIT DES ANDEREN IM INNEREN D. EINZELNEN

Bianca Kiso

"IN ANWESENHEIT DES ANDEREN IM INNEREN DES EINZELNEN" Es geht um das Zusammen- und Miteinadersein im Verschiedenen. Gemeinschaft heißt in Beziehung zueinander treten. Solidarität ist hier weniger die Grundlage, als vielmehr das Ergebnis eines Prozesses einer wechselseitigen Verantwortung für geteilte Beziehungen durch das Einlassen auf eine gegenseitig Verletzbarkeit im erster Linie. Aus diesem Vertrauen in die geteilte Beziehung resultierend entsteht in weiterer Folge die stärkende Kraft der solidarischen Einheit des für einander Einstehens.

weiterlesen
Blaues Bild mit einer kleineren rot umrandeten introvertierten Figur und einem größeren rot umrandeten staundenden Gesicht von der Figur abgewandt

5. Mai 2024

solidarisches Calippo

Kevin Schafner

102,5x115, Oil auf Leinwand, 2021 Wir alle kennen diese Szene wenn ein angeleinter Hund vor einem Supermarkt auf sein Herrchen verweilt. Dieser Junge fasst sich an einem heissen Sommertag ein Herz unf teilt mit einem angeleinten Schaeferhund sein bereits zu Saft gewordenes Calippo.

weiterlesen
solidarisches Calippo

3. Mai 2024

Die drückende Last

Kammerhofer Christian

Es wird Zeit um daran zu denken, dass Solidarität heute nur ein Wort ist, das von vielen als Schlagwort Verwendung findet, um zu polarisieren oder um als Headliner in einem Tagesblatt gelesen zu werden. Aber Solidarität ist gerade dabei zu verschwinden, in einer Welt in der die Wirtschaft das Volk ausbeutet und ihm gerade noch den Atem lässt um zu überleben. Während arme Familien sich tagtäglich sorgen um über die Runden zu kommen, und Armut überdies als Schande gilt, werden für Kunstwerke utopische Preise am Auktionsmarkt erzielt. Medial übertriebene Sensationen treffen auf das Unverständnis der hart arbeitenden Masse. Eine Scheinwelt die von Bluff und Glamour lebt und die Schattenseiten des Systems ausblendet. Die Gesellschaft wird dabei ihrem Schicksal überlassen. Hier wäre es an der Zeit die mediale Ethik nicht außer Acht zu lassen um sich dieser Verantwortung nicht zu entziehen. Wenn die Last für einzelne zu schwer wird und das Leben unerträglich, sollte Solidarit...

weiterlesen
Die drückende Last

1. Mai 2024