Track 5' - Das ist kein Spiel

Der Kurzhörspielwettbewerb Track 5‘ von Ö1 und der schule für dichtung für packende und unterhaltsame Eigenkreationen. Die Einreichfrist endete am 5. Jänner 2018. Wir danken für die zahlreichen Beiträge. Diese werden nach redaktioneller Prüfung in den kommenden Tagen nach und nach freigeschaltet. Am 5. Februar 2018 werden die von einer Jury ausgewählten Top 10 in der Alten Schmiede in Wien vorgestellt. Die Siegerprojekte werden im Rahmen der Ö1 Hörspiel-Gala am 23. Februar im ORF-RadioKulturhaus präsentiert und am 3. März im "Ö1 Hörspiel" ausgestrahlt.

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Die ultimative Westernsaga. Teil 1

breitmann - 5. Jänner 2018, 23:37

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um uns bei Michael Herbie zu bedanken. Sein filmisches Frühwerk („Ein toller Käfer“, „Herbie groß in Fahrt“ und „Herbie dreht durch“) diente uns als Inspirationsquelle für die vorliegende Arbeit. Leider forderte bei ihm der frühe Erfolg seinen künstlerischen Tribut. Seit den frühen 90igern dreht sich bei Michael „Bully“ Herbie alles nur mehr um den schnellen Gag und das schnelle Geld. Jan-David Volkmann (*1990, Koch), Daniel Breitmann (*1965, Arbeiter) und Claude (*1996, Kellnerin)

auf dickem eis

chomal84 - 5. Jänner 2018, 23:31

FEINE RISSE IN DICKEM EIS – das ist die leitgebende Metapher des nachfolgenden Klangstückes. Gespielt werden Geräusche, Klänge und Texte, die live während gemeinsamen Performances von drei Kunstschaffenden entstehen. Patrizia Ruthensteiner, Stefan Voglsinger und Maria Koller leben und trafen sich in Wien. Gemeinsam spielen sie in multisensorischen Performances, die Klang, Spiel und Text vereinen. Gestaltung, Stimme, Sound und Text: Maria Koller. Sound Strickmaschine: Patrizia Ruthensteiner. Klanggegenstände: Stefan Voglsinger.

Glänzendes Daseinsglück

5. Jänner 2018, 23:24

Ein Mann sitzt vor einem Ringelspiel, das von vier unter einer Spindel platzierten Christbaumkerzen angetrieben wird. Am Ringelspiel hängen drei Engel mit einer Trompete. An ihnen wiederum hängt je ein loser Metallstift. Entzündet man die Kerzen, beginnt sich das Ringelspiel zu drehen und damit auch die Engel. Die losen Metallstifte baumeln unter den Engeln und stoßen regelmäßig an drei ebenfalls am Ringelspiel befestigte Schellen. Dadurch entsteht ein rythmisches Gebimmel. Der Rythmus verändert sich mit dem Verbrennen der Kerzen, denn dadurch drehen sich die Engel immer langsamer und baumeln die Metallstifte weniger kraftvoll. Mit dem Erlöschen der Kerzen verstummt das Gebimmel vollkommen. Diesen Vorgang des Erlöschens beobachtet der Mann, während er gebückt am Tisch sitzt. Er spricht dabei zu sich selbst über ein düsteres Weihnachtsfest und schwelgt zwischendurch in Erinnerungen an einen glücklichen Familienurlaub im sommerlichen Südafrika, der nur wenige Tage vorher zu Ende ging. Manuel Schmaranzer ist im Salzkammergut geboren und aufgewachsen. Sein jahrelanges Studium der Kultur- und Sozialanthropologie an beinahe allen Universitäten in Wien und London schloss er mit Auszeichnung ab. Derzeit ist er als Lehrling Holzhausbau, Kurator und Freischaffender in Amsterdam, Wien & Gosau tätig. Als Freischaffender macht er unter anderem auch Hörspiele.

MONOPOLY

monopoly - 5. Jänner 2018, 23:23

Wir bitten um Mitleid für diesen laienhaften Beitrag aus dem akademischen Prekariat. Wir, das sind ein Keramiker mit brüchigen Lebensentwürfen und eine theologische Zynikerin ländlicher Abstammung. Es handelt sich beim hausbacken produzierten Stück um einen Dialog zweier Immobilienhaien ohne Gnade und Gewissen, und um einen kritischen Beitrag zur Rotweinversorgung des Landes.

Mensch

kloaberglaren - 5. Jänner 2018, 23:14

Ein ungewöhnliches Teamwork ganz unterschiedlicher Personen, das einen Menschen porträtieren will, der mit seiner Familie zur falschen Zeit in der falschen Stadt gelebt hat. Hier in Österreich bemüht er sich nun seit zweieinhalb Jahren, alles richtig zu machen, tagtäglich aufs Neue motiviert von der großen Hoffnung, seine Familie endlich wieder in die Arme schließen zu können. Musikausschnitte: Kadim Al Sahir - Shououn Saghira, Herbert Grönemeyer - Mensch, Titanic - Rose's Theme

Küchenspiel

lincaos - 5. Jänner 2018, 23:08

Ein junges Unternehmen wächst. Überstunden, Sekt und Flow. Doch wenn die Chefin von "Familie" und "lasst und das zusammen reißen" spricht, nehmen ihr das immer weniger ab. Als einige Angestellte einen Betriebsrat fordern, wird der Bruch offensichtlich. In der Büroküche treffen verschiedene Vorstellungen von Arbeit und Küchengeräte aufeinander. Von: Nico Morgenroth. Bastelt an einem Weg zwischen Wissenschaft, Politik und Geschichten, beschäftigt sich als Soziologe mit Lohnungleichheit, schreibt gerne, hat das Radio seit ein, zwei Jahren für sich entdeckt und hat in jüngeren Jahren viel Zeit in Südhessen und die letzten Jahre in Berlin verbracht. Sprecher*innen: Nils Teichler, Valerie Häfele, Almut Dieden. Dank an Johanna Tirnthal.

KAPHOLINICA

liviarian - 5. Jänner 2018, 23:05

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tommy

track5 - 5. Jänner 2018, 23:04

everything that dies someday comes back, maybe the boss is right. Mitwirkende:Immanuel Degn,J.Andre Steger Support:Yvonne Harder,Peter Mair

Mein Koerper als als Kapital

mrtndueller - 5. Jänner 2018, 22:42

Kurzvariante des Textes "Mein Leben als Kapital" Text & Schnitt: Martin Dueller Sprecher: Martin Geisler

taten

sosoasoso1 - 5. Jänner 2018, 22:21

ein fluss. ein rauschen. taten. einzelne versinken in der masse. doch. es pocht & pocht & pocht. // Sprecher: Marco Opoku, Wolfgang Nöckler Musik: Jakob Schuierer Text, Regie, Produktion: Wolfgang Nöckler // Wolfgang Nöckler lebt & arbeitet in Innsbruck, schreibt diverse Textgattungen & macht Musik in Deutsch und Teldra Dialekt (seinem Südtiroler Ursprungsdialekt); bisher 3 Bücher (Lyrik & Prosa); gewann u.a. 2014 (gemeinsam mit Jakob Schuierer) den Ö1-Lyrikwettbewerb „hautnah“; wird beim diesjährigen Tiroler Dramatikerfestival das Hörspiel „Rhetorik oder Fische sind schlechte Biografen“ präsentieren