Track 5' - Das ist kein Spiel
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Vom Blatt
claudiacweber - 4. Jänner 2018, 07:24
VOM BLATT. Kurzhörspiel von Claudia Weber mit Madeleine Niesche und Jörg Pauly In einem Hörspielstudio. Der Regisseur lässt sich hinter der Scheibe kaum sehen, die Regieanweisungen samt Text sind abstrus, und die beiden Schauspieler haben sich auf den Text auch gar nicht vorbereitet und müssen ihn vom Blatt spielen. In dieser unangenehmen Situation wissen beide einen technischen Zwischenfall für sich zu nutzen. - Madeleine Niesche und Jörg Pauly haben sich dankenswerterweise dazu bereit erklärt, dieses Stück ungelesen, unvorbereitet und gänzlich vom Blatt zu spielen: Nur ein Durchlauf, nur eine Version. Diese hier. Claudia C. Weber. *1976. Magister Artium. Arbeitet in der Klinischen Forschung für Phytopharmaka und realisiert regelmäßig Hörspielprojekte.
Hilfe!?
mobtik - 3. Jänner 2018, 23:12
Beruhigen Sie sich, was genau ist passiert? // Idee, Text, Sprecher, Regie: Kuesti Fraun // Kurzbio: Kuesti Fraun, 1976 in Deutschland geboren, in Düsseldorf lebend, ist freier Filmemacher und Autor mehrfach international preisgekrönter Geschichten in Wort, Bild und Ton
Zeichen der Zeit
mxxl - 3. Jänner 2018, 23:11
Vertonung meines Albtraums aus der Nacht vom 22. auf den 23. 12. 2017 bis kurz vor dem Weckerläuten. Musik von Klescha Hansi, alles Weitere von mir. Andere sagen von mir, ich sei ein Künstler. [Sogar das Finanzamt!] Selber kann ich das nicht beurteilen.
Ich glaube
credimus - 3. Jänner 2018, 23:05
Ein Hörspiel von Benjamin Block und Thomas Kronschläger Der Text entstand aus einem Gespräch über das postfaktische Zeitalter und die steigende Bedeutung von häufig nicht reflektiert übernommenen Glaubenssätzen, wurde dann verschriftlicht, eingesprochen und bearbeitet. Stimmen in Reihenfolge des Erscheinens: Thomas Kronschläger. Lehramtsstudent (Deutsch, Englisch) und Kellner, Jg. 1989. Eva Sommer. Physikstudentin und Kellnerin, Jg. 1991. Benjamin Block. Anglistikstudent und Straßenmusiker, Jg. 1987.
Zeichen der Zeit
mxxl - 3. Jänner 2018, 22:59
Vertonung meines Albtraums aus der Nacht vom 22. auf den 23. 12. 2017 bis kurz vor dem Weckerlaeuten. Musik von Klescha Hansi, alles andere von mir. Andere sagen von mir, ich sei ein Kuenstler. [Sogar das Finanzamt!] Selber kann ich das nicht beurteilen.
Unter den Granitfassaden
papalotl - 3. Jänner 2018, 19:22
Im Land der modernen Götter und Göttinnen liegen Menschen unter Granitfassaden und erinnern sich daran, wie sie am Vortag in der Arena als Maskottchen gedient haben. Durch kleine Löcher in den Masken beobachteten sie einen Kampf, bei dem ein Mächtiger zu Boden ging. Das Pantheon setzte sich aus prominenten Konzernen wie Starbucks, Google, Apple, Samsung, Lockheed etc.. zusammen. Für das Hörspiel wurden Ausschnitte aus dem Roman "Untot, du geteilte Welt" verwendet (Ines Birkhan/Verlag Bibliothek der Provinz, 2017) Ines Birkhan: 1974 in Wien geboren, Performerin und Autorin. Studierte Bildhauerei an der Universität für Angewandte Kunst bei Alfred Hrdlicka und Gerda Fassel in Wien, dann Tanz/Choreographie am SNDO (School For New Dance Development) in Amsterdam. Seit 2005 beschäftigt sie sich intensiv mit dem Verfassen von Texten. Publikationen: Chrysalis, Roman (Praesens Verlag, 2009), Angel Meat. Verwerfungen, Roman (Neofelis Verlag, 2012), Gang durch den Wald, Lesespiel (Edition fabrik.transit, 2017), Untot, du geteilte Welt, Roman (Verlag Bibliothek der Provinz, 2017) sowie Erzählungen in Zeitschriften. 2014 erhielt sie den Theodor-Körner-Preis. www.inesbirkhan.com
Ohne Ende
chriwie9 - 3. Jänner 2018, 17:46
Christa Wieland (* 1971), Salzburg. Zwei Menschen im Gespräch, das ohne erkennbaren Grund aufgezeichnet wird. Nicht der Inhalt ist entscheidend, nur der Umstand, dass alles was gesprochen wird, festgehalten wird - ohne Ende, für immer. Text: Christa Wieland, Sprecher: Erik Esterbauer und Christa Wieland, Arrangement & Sound: Erik Esterbauer.
Chronische Leere
svoboda - 3. Jänner 2018, 16:47
Sandro Svoboda, im Mai 1993 in Wien geboren, ist Schauspieler, Regisseur und Kabarettist (www.swobodasandro.at) Inhalt des Hörspiels: Ein junger Mensch sucht in einem Gasthaus belebte Einsamkeit um in Ruhe ein Hörspiel schreiben zu können. Es fällt ihm nichts ein. Das Vorhaben wird ihm noch dazu erschwert, als ein Freund auf ihn aufmerksam wird und mit seiner nett gemeinten aber sinnlosen Hilfe die Kreativitätsfunken in den feuchten Keller trägt. Daraufhin beschließt der junge Mensch es einfach bleiben zu lassen und aufs nächste Jahr zu verschieben.
Tischtennis
dienachschatten - 3. Jänner 2018, 15:48
Ich beschäftige mich schon längere Zeit mit Hörspielen im experimentellen Sinn. Wobei ich oft auf die bekannte "Clicks and Cuts" Methode zurück greife. Pro Stück werden meisten 4 - 5 Spuren mit einem Field Recorder aufgenommen und mit dem Computer nachträglich bearbeitet indem ich wahllos aus den einzelnen Spuren Sekunden Elemente raus schneide und an einer beliebigen Stelle wieder einfüge. Ich hab nie eine Vorstellung was ich machen will bzw. was ich grade mach, es passiert und so klingt es dann auch. Experimentelle LoFi Musik mit Avant Garde Nuancen. https://soundcloud.com/dien-nacht Die Idee zu diesem Stück kam mir auf einer Hochzeit in der Steiermark. Es war der beste Weg sich nach dem Essen die Zeit zu vertreiben und dabei sich auch noch zu bewegen.
Erstellung eines akustischen Initials
mehrstimmig - 3. Jänner 2018, 10:15
Der Wunsch, Texte zum Klingen zu bringen, hat in diesem Fall zur Erstellung mehrerer akustischer Initiale geführt. Die kunstvolle Ausschmückung der Anfangsbuchstaben kann schon in der Klanggestaltung zu einer Einführung in die folgende Erzählung werden. Hier an folgenden Beispielen ausgearbeitet: 1 D-Feld, 2 Buchstabenschnitt, 3 Tonbandinitial, 4 Stimmkodierinitial, 5a+b lautpoetisches Initial 1+2, 6 mehrsprachiges Initial; Stimmen: Bruno Pisek, Dimitris Vanellis, Denisa Angheluta, der sprechchor; Dauer 4'58" p&c 2018 Bruno Pisek: Komponist, Autor; Radio, der sprechchor; Wien