Track 5' - Probieren wir's aus

Der Kurzhörspielwettbewerb Track 5‘ von Ö1 und der schule für dichtung für packende und unterhaltsame Eigenkreationen. Die Einreichfrist endet am 7. Jänner 2022.

- Maximallänge: fünf Minuten
- Ein Original-Ton (selbstaufgenommenes Geräusch, Stimme, Musik)
- Der folgende Satz muss enthalten sein: "Probieren wir’s aus."
- Zusätzlich zum Audio ersuchen wir um eine kurze biografische Angabe und eine Inhaltsangabe zum Werk, inklusive Nennung der Mitwirkenden.

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ANTI - Folge 1 - Lena

Kollektiv Spreiz - 7. Jänner 2022, 21:49

Hibat möchte mit ihrer besten Freundin Cosima-Luna auf eine Party gehen, diese allerdings liegt mit Regelschmerzen im Bett. Der geilste Typ der Welt ist aber dort und Hibat kann da auf keinen Fall alleine hingehen, so schlägt Cosima-Luna vor, dass doch ihre Mutter Lena statt ihr auf die Party gehen soll und so lernt Lena Noah kennen... Eine Produktion des Kollektiv Spreiz bestehend aus: Stefan Manuel Eggenweber, Ekaterina Heider, Naa Teki Lebar, Marie Luise Lehner, Felicitas Prokopetz Aufnahmen, Schnitt: Marie Luise Lehner Stimmen: Ekaterina Heider, Marie Luise Lehner, Lilian Mira Kaufmann, Matthias Lindenthal

Die Mauer

Die Mauer - 7. Jänner 2022, 21:45

Eine Geschichte zum Träumen und Aufwachen. Eingefangen und erzählt an einem Sonntag in zwei Gärten, in denen jeweils ein Kind lebt. Ihre Familien sind stark verfeindet, ohne dass sie so recht wissen warum. Durch eine kleine Sensation kommen sie sich vielleicht ein bisschen näher. Verfasst und gesprochen von Anna Soteropoulos. Lebt, schreibt und arbeitet in Wien.

Social Media Seite
https://www.facebook.com/anna.soteropoulos

puls ascuns

Denisa Angheluță und Bruno Pisek - 7. Jänner 2022, 21:37

Ein Kurzhörspiel von Denisa Angheluță und Bruno Pisek mit sechs Solostimmen aus dem Oasenchor Hirschstetten. Als Inhaltsangabe zum Kurzhörspiel folgendes Gedicht: Verunstaltet, eine Wüste. Doch nicht leblos. Widerständig nicht leblos. Verdeckt, der schwache Puls beschleiert vom Knurren aus Motorenschneisen. ästewurzelnfädenamselnblaumeiseneulenhirscheeichelhäherrotkehlchenschrittestimmen in nur einer ZeltoffeneOhrenNacht aufgezeichnet. Wasserdichte bewegliche Leichthügel flattern mehrfärbig in den Herbstregen. Gemeinsame Basis. Auch aus der Asche wachsen diese Fäden unsichtbar weiter. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Biographische Angabe: Denisa Angheluță ist eine Künstlerin, deren Werk im Zusammenwirken von Zeichnen, Schreiben, Klangerkundung und Nähen entsteht. Ausstellungen, Kunst- und Radioprojekte seit 2015. Sie absolvierte 2018 die Nationale Universität der Bildenden Künste in Bukarest, Abteilung künstlerische Grafik. Im Rahmen des Erasmus + Programms studierte sie auch an den Kunstuniversitäten in Danzig und Athen. Seit 2017 arbeitet sie mit Bruno Pisek zusammen. Bruno Pisek, Autor und Komponist; Sprechchor; sound poetry; Kurzfilme; Textilarbeiten; Seit der Nuklearkatastrophe in Fukushima keine elektronische Musik mehr. Stattdessen Arbeiten mit Sprechchor und Kammermusikensembles. Die Mehrsprachigkeit in den Arbeiten kommt aus einer weltoffenen Haltung. Die interdisziplinären Formen der Arbeiten entstehen aus erzählerischen Positionen, die sich stets auf mehreren Ebenen entwickeln.

Scotch Bonnet Kiss

Martin Bobal - 7. Jänner 2022, 21:25

bio: Geboren in Mödling, aber ich bin eher ein Wiener, Studium Konzertgitarre in Wien und Wr. Neustadt, u.a. Gesang bei Prof. Yasue Wada, Komposition Christian Minkowitsch, Solistenensemble Peter Keuschnig, Ensembleleitung Martin Braun, Gitarre Christian Eichhorn, Sprechen bei Ferdinand Kaup. Seit 2003 in der prof. Film/Video Postproduktion, seit 2011 Vetmeduni Vienna, Grundlangenforschung Mikrobiologie, im Moment: precision livestock farming, Publikationen, ein EU Patent Inhalt: Ein japanischer Gitarre und Kompositions Schüler präsentiert seinem Meister (senpai) das neueste Werk. Dieser ist wenig beeindruckt, läßt sich dann aber doch darauf ein. Mitwirkende: Martin Bobal, Martin Oberneder, Contreras C5 (Gitarre), scotch bonnet chili

Webseite
https://www.qrz.com/db/OE3VBU

Das neue Jahr

Das neue Jahr - 7. Jänner 2022, 21:21

Gedanken über den Jahreswechsel während der Pandemie

Relativ normales Jahr

Sofie Neu - 7. Jänner 2022, 21:01

Ein neues Jahr, 2022, beginnt... und beim Spazierengehen im deprimierend grauen Berlin imaginiert man schonmal im inneren Radio wie es wohl werden könnte... // Hörspiel von Sofie Neu // Sofie Neu träumt hörbar vom Sommer in Südfrankreich und arbeitet bis dahin als Dramaturgin im partizipativen, Tanz- und Figurentheater. Sie lebt in Magdeburg und Berlin. //

Webseite
https://www.hfs-berlin.de/hochschule/person/sofie-neu/

struggling with inspiration

Anna Laimanee und Florian Derntl - 7. Jänner 2022, 20:57

über die Ratlosigkeit im kreativen Prozess und die krampfhafte Suche nach Inspiration. Insgeheim hoffen, dass die randomness nicht auffliegt.

In dieser Art Licht geartet

John Sauter und Michael Emil Eberle - 7. Jänner 2022, 20:54

Finden Stimme und Instimme zueiander, Kommen ins Erzählen miteinander, Zeigen das Hämmern des Materials, Das Gemachtsein und Machen des Orts Auf der Suche nach der Möglichkeit einer Fiktion Oder der Bloßigkeit des Klangs in das Hinein Oder Hinaus der träufelnden Ohrmuschel. Den Spuren folgend, die es selbst ausgeworfen, Das Ticket für den Waggon, der wo hinführt? Mit der Freude am doppelten Imperativ »hör!spiel!«, von John Sauter und Michael Emil Eberle. John Sauter wurde 1984 in Freiberg / Sachsen geboren, studierte Journalistik und Kunstgeschichte in Leipzig sowie Sprachkunst in Wien. Er lebt als Autor und Musiker („Johnny Katharsis“) in Leipzig. 2019 erhielt er das Startstipendium für Literatur. Im gleichen Jahr erschien sein dichterisches Debüt „Startrampen“ in der Edition fabrik.transit, Wien. Michael Emil Eberle geb. 1994, studiert/e Deutsche Philologie, Sprachkunst und Literarisches Schreiben in Wien und Leipzig und ist Mitherausgeber der Literaturzeitschrift »Jenny 9«. Ö1-Publikumspreis für den Hörspielwettbewerb »Entfernt verbunden« mit dem Kollektiv »Flatus vocis«.

Monika Okulus, Privatdetektivin

Hannah Käfel - 7. Jänner 2022, 20:52

Eine grau getigerte Katze lag auf der Veranda vor dem Haus in der Sonne und ignorierte den Neuankömmling gekonnt. Moni betrachtete das alte Bauernhaus. Die Wände welche vermutlich vor langer Zeit weiß waren zeigten bereits stellenweise das alte Gemäuer. Auch der Holzgiebel hatte schon bessere Zeiten erlebt jedoch gab er dem Häuschen das gewisse nostalgische Etwas. Die Luft versprach eingeheizte Kachelöfen und gut gedüngte Felder. Wenn sie noch irgendwo Antworten finden würde dann hier. Monatelang hatte sie bisher in dem Fall ermittelt. Ohne jegliche Ergebnisse. Ihre Klientin wurde bereits ungeduldig was Moni nun zu einer etwas unüblichen Strategie bewogen hatte. „Probieren wir es aus“ murmelte Moni und betätigte die Klingel an der Haustüre. Und dann - nichts. Moni wurde nervös. Immerhin war sie eineinhalb Stunden mit dem Auto in dieses abgelegene Tal angereist um nichts als einen Bauchgefühl zu folgen. „Verdammt...“ doch dann (Schlüsselgeräusch) „Jo bitte?“ eine sehr alte Dame lugte misstrauisch aus dem geöffneten Türspalt. „Guten Tag Frau Steiner! Monika Okulus mein Name, Privatdetektivin für Mord Betrug und Hautausschläge“ „Hautausschläge?“ Fragte die alte Dame und eine tiefe Furche bildete sich über ihrer rechten Augenbraue. „Sie wissen nicht wie hartnäckig sich diese aufklären lassen. Und Hautarzttermine sind so rar wie Marillen im Winter.“ Antwortete Moni gelassen. Sie war die Skepsis gegenüber ihrem Spezialgebiet gewohnt und wollte sich nicht weiter damit aufhalten. „Entschuldigen sie die Störung. Ich wurde mit der Aufklärung eines länger zurückliegenden Mordfalles beauftragt. Vielleicht können sie mir helfen. Der Name des Opfers ist Frederick Huber?“ Die Augen der alten Dame weiteten sich kurz kaum merklich. „Der Huberbauer... jo der sogt mir schon wos ober des war ka Mord der hot zvül gsoffen und donn hot holt amol die Leba versogt.“ Moni nickte geduldig, sie kannte die Ermittlungsergebnisse der Polizei. „Seine hinterbliebene Ehefrau war immer überzeugt, dass ihr Frederick absolut gesund war und es ist ihr Wunsch, bevor sie stirbt, die Wahrheit herauszufinden.“ Die Alte verzog ihren Mund zu einem abschätzigen Grinsen. „Wie long is dos her? 40 Johr? Wie soll ich ihnan do hölfen? „Darf ich reinkommen?“ Widerstrebend öffnete Frau Steiner die Türe und lies Moni eintreten. Sie führte sie in eine kleine Stube mit einem klobigen Holztisch. Es war stickig warm und roch nach Speck und Katze. Moni setzte sich. „In meinen Ermittlungen habe ich jeden Stein umgedreht. Und es gab scheinbar nichts, wirklich gar nichts, was Frederick Huber interessant genug machen konnte um einen gekonnten Giftmord zum Opfer zu fallen. Er führte offenbar ein normales langweiliges Leben. Doch etwas lies mich stutzig... Immer wieder hörte ich von verschiedenen hinterbliebenen Freunden „der Fredi wor a echta Sportler. Der ist mindestens amol in der Woche mitm Radl übern Berg obe ins Tol und weiter gforn. Heit warat so ana Spitzensportler“. Moni legte ein altes Foto von besagten Fredi auf den Tisch. „Also wie ein Spitzensportler schaut er mir nicht aus. Und dann habe ich mich gefragt, was macht ein Mann Anfang dreißig mindestens einmal die Woche im nächsten Tal? Frau Steiner. Zeit ist ein kostbares Gut. Und die Zeit läuft mir davon. Und ehrlich gesagt ihnen noch schneller als mir. „Wie bitte...“ „Ich sage ihnen ganz direkt meine Theorie. Sie waren vor vierzig Jahren die einzige Frau im passenden Alter in diesem Tal. Ich weiß ich lehne mich hier weit aus dem Fenster. Vielleicht war der Herr Huber auch an Männern interessiert, aber die in Frage kommenden leben alle nicht mehr. Ich frage jetzt ganz direkt und entschuldigen sie meine Offenheit... Hatten sie eine Affäre mit Frederick Huber?“ Der Gesichtsausdruck von Frau Steiner wandelte sich von einem empörten Stirnrunzeln zu einem überlegenen Lächeln. „Niemond hot es gwusst domols. Olle hoben gedocht i bin so a Brave. Die liabe sonfte Lisi. Und da Fredi wor so verruckt noch mia. Und die Affär wor ihm donn nimma genug. Ober i hob nit vor kobt mei Leben wegen dem Saufkopf aufzangeben.“ Nach dieser Offenbarung gab es kein Halten mehr für die alte Frau. Es machte den Anschein, sie genoss es regelrecht endlich ihre raffinierte Tat in allen Details darzulegen. Moni war gleichermaßen schockiert und erleichtert. Sie kratzte sich am Hals. Ein Ausschlag hatte seinen Anfang genommen.

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Eine Geschichte der Menschheit für Eilige

Familienkollegtiv Höflechner - 7. Jänner 2022, 20:35

Eine Geschichte der Menschheit für Eilige Von Anfang bis immer Geschrieben von Peter Höflechner Gesprochen und bearbeitet von Marin Höflechner (Sohn) Geräusch - Quelle YouTube Audio-Mediathek / YouTube Audio library

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