Track 5' - Wie soll ich das sagen?
Laut ORF-Gesetz dürfen wir Ihnen dieses Service nur zur Verfügung stellen, wenn Sie Ihre Identität durch Angabe von Vorname, Familienname und Wohnadresse bekanntgeben. (ORF-G, § 4f, ABS 2, Z 23). Sie können das entweder direkt im Zuge des Uploads tun, bzw. sich als User/in in der ORF-Community registrieren lassen. Wenn Sie bereits Mitglied der ORF-Community sind, loggen Sie sich bitte ein, wenn Sie Texte, Audios oder Bilder hochladen, bzw. solche bewerten möchten. Beiträge, für die diese Funktion freigeschaltet ist, können pro User/in nur einmal bewertet werden. Mehrfachstimmen sind möglich. Beachten Sie bitte, dass erstmalige log-ins in der ORF-Community nur wochentags bearbeitet, bzw. freigeschaltet werden können. Die Freischaltung kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die Gschicht vom Dings
Helmut Glatz, Thomas Glatz - 21. Dezember 2022, 15:18
Da ist einmal eine alte Frau ins Dings, ins DIngs, ins Geschäft gegangen, um ein Dings. Ja, wie soll ich sagen? Fällt mir schon wieder ein. Thomas Glatz, geb. 1970 arbeitet als Künstler in verschiedenen Bereichen wie Hörspiel, Konzeptkunst, und Literatur. Thomas Glatz leitet das „Archiv für Gebrauchs- und Benutztexte“. 2022 veröffentlichte er den Roman „Ubbelohde“ im XS-Verlag, Berlin. Helmut Glatz, 1939-2021 war Schulleiter und veröffentlichte mehr als20 Bücher, darunter u.a. "Die Gestohlene Zahnlücke". "Die Gschicht vom Dings" ist eine unveröffentlichte Geschichte von Helmut Glatz in egerländer Mundart. Sprecher: Helmut Glatz, Thomas Glatz Aufnahme, Ton, MIschung: Thomas Glatz
Webseite
http://thomasglatz.de/
Social Media Seite
http://helmutglatz.de/
bilder kreisum in meinem schaedel
Dominik Unterthiner - 20. Dezember 2022, 07:53
Dominik Unterthiner geboren in Reischach, Südtirol Studium Germanistik, Anglistik, PhD (Innsbruck, London) Theaterarbeit (Schauspiel und Regie, Innsbruck) Radioarbeit (FREIRAD, Innsbruck) Finalist "wirsindlesenswert 2021" (Graz) Inhaltsangabe "bilder kreisum in meinem schaedel" wummern. der moment kurz vor der ueberwindung, dann, wann es gesagt werden sollte. stellt sich die frage, kriecht hineinen. stimmen klingen, raunen. grundton im leben, das wummernde rauschen. Mitwirkende: Dominik Unterthiner (Text, Sprecher, Regie, Schnitt) Veronika Schmidinger (Sprecherin, Co-Regie) Kirk Osamayo (Musikbeitrag "Boss Fight") Info zum Song: Boss Fight by Kirk Osamayo is licensed under a Attribution 4.0 International License. Link zum Song: https://freemusicarchive.org/music/kirk-osamayo/red-season-3/boss-fight/ Alle Sounds wurden selbst aufgenommen oder sind rechtefrei verwendbar.
Social Media Seite
https://www.instagram.com/un.d.sinn/?hl=en
Sagen Sie es klipp und klapp!
Ricci Bock - 17. Dezember 2022, 02:37
Eine missglückte Politikerberatung
Menschen in einem Zugabteil
Katharina Levashova - 15. Dezember 2022, 22:09
Der lyrische Kurzbeitrag handelt von Menschen und ihren Gedanken, die sich viel zu selten zu konkreten Worten formen. Die Autorin möchte ermutigen Ausdruck zu finden. Sie verfasste ein Plädoyer um Sprache zu finden, denn Sprache schafft Wirklichkeit und unsere Wirklichkeit können wir beeinflussen. Ihr Aufruf: "Hört hin. Sagt was." Katharina Levashova ist 39 Jahre alt, Mutter von drei Kindern, im Gesundheitswesen tätig. Ihr erstes Buch "Viel Leben" erscheint 2023. Ihr künstlerisches Tun können Sie auf Instagram verfolgen.
Social Media Seite
https://www.instagram.com/katharina_levashova/
Eh
Susanne Hoch - 14. Dezember 2022, 13:33
EH Besteck klappert und schlägt leise an Teller. Er: „Eh.“ Sie: „Was eh?“ Er genervt: „Na … eh halt.“ Sie erbost: „I red beim Sonntagsfrühstück über des schreckliche Weltgeschehn…. Und du manst nur „Eh“!“ Er: „Und?“ Sie stellt laut einen Teller auf den Tisch: „Wos und?“ Er: „Und wos soll ich do tuan? I man zu dem schröcklichen Weltgeschehn?“ Das Umblättern einer Zeitung ist zu hören. Sie etwas aufgeregt: „Zumindest a Meinung habn. Ned nua mit lakonischm Schmäh beim eigenen Untergang zuaschaun. Du bist holt echt a Weana. Und des man i ned nett!“ Er träge: „Daun passt es ja eh! I bin Weana und Fußbollfan. Und i mog jetzt mein Spurtteil lesn.“ Wieder raschelt eine Zeitung. Sie resigniert: „Ja und i blede Kuh hob di gheirat.“ Kurze Ruhe, die vom kurzen Getöse einer Kaffeemaschine unterbrochen wird. Darnach er scherzend: „A mathematisches Rätsl: Wia hast des, waun de kleinstmegliche Gruppe a offiziölle, laungfristige Vereinigung eingeht, obwoi seit Joahundaten sötn wer glückli damit is?“ Sie desinteressiert: „Eh.“ Er auffordernd: „Fost!“ Sie „Wos manst?“ Ein Kaffeehäferl wird auf den Tisch gestellt. Er: „Fost eh.“ Sie ratlos: „Hm?“ Er triumphierend: „Eh-e! Klanstmöglicher Gruppnzusammenschluß, sötn seit ewig is ana zufriedn damit. Waun ma si des Gesuda von de Leit auheat, soit ma mana, dass wos aundas bessa wa. Oba wos?“ Ruhe. Dann kocht Wasser in einem Topf wallend auf. Er ironisch angehaucht: „Und wauns scho in der Zwara Gruppn nix zsaumbringan, die Menschn, daun kauns jo in ana Demokratie ned bessa geh. Wen soid des wundan? Und waun nur ana auschofft, so a Obatrottl …. Mia wissn jo, wos des den meistn bringt. Nix aussa hackeln und grod übalebn. Zumindest bin i ka Massenmörda wia da Putin und de aundan Auschoffa! Dei Freindin, die Frieda, hat ja vor a paar Monat no von dem gschwärmt. Glaubt sie imma no, dass der so doll is? Gottseidaunk is dei Freindin und ned meine. I tät mi scheniern füa di Frau. Mocht ihr Maun eh, der Gerhard. Hod er zumindest zletzt gsogt. Ea is hoid a Weichei. Vielleicht stehts deswegn auf so Oba-Oaschlecha, die Frieda.“ Sie: „Eh.“ Kurzes Stillschweigen. Der kochende Wassertopf ist noch zu hören. Sie: „I sog ihr eh, dass si des ned ghört, seine Nochbarn übafoin. Do kuntn wia jo a dem Huaba -Nochboan wegn der gferlichn Maulwurffolln in sein Goatn einmaschiern. Hot jo mol zu unsan Goatn gheat und jetzt packelt dea mit die gscheadn Trotschweiba vom Nochborhaus. Eigentlich is des feindlich und a Augriff, weu di sovü Schas üba uns dazön. Oba eimaschian deaf ma ned. Sonst kunt jo jeda bei jedm eimaschian.“ Er seufzt: „Eh!“ …. „Ach Schatzl! Wia soll i dia des sogn? Die Welt is schlecht… zumindest rennt imma wos oag schief. Und dass da a poar Leit herrschn, die eigentlich in die Klapse ghörn …. des woa imma scho so. Grod de Trottln komman oft noch obn. Drum wü i am Wochenend mei Rua, weu in der Firma is jo a so. Die gresstn Choleriker wern Chefs, weils sovü rumbrülln ned weis wos kenna tätn. Do schau i ma liaba di oun, weil du so scheen bist und a Stimm host wia a Vogerl.“ Sie versöhnt: „Ach du Schamör! Oba trotzdem. Di Wöd geht unta und du schaust nua zua. Und bei mir in der Firma is a ned bessa. Oba wia redn wenigsten untereinaunda schlecht üba den Chef.“ Er: „Wos soll i denn tuan? I, da Herr Supaduachschnitt mit Gloznaunsotz und Waumpm. I und die Wöd rettn? Schau mei Haserl; i tua kan wos, i mog fost jedn und trink mit fost olle a Bia auf des Lebn. Des is mei Beitrog zum Wödfriedn.“ Sie: „Bist eh liab. I bin eh froh. I brauch ka Macho und kan Hödn und Göd hauma gnua fias Leben.“ Er: „Daun passts jo eh! Gib ma die Eia Schatzl!“ Man hört einen Löffel auf ein gekochtes Ei schlagen. Er zufrieden: „Wenigstens meine Eia san hoat.“ Sie: „Eh.“ Inhalt: eheliches Frühstücksgespräch in Wien, Neuautorin: Susanne Hoch, Jugend bescheiden in Krems, Studium in Wien, Job, Kinder, Frust und Verzweiflung, dann Gelassenheit und Lebensfreude
Unterdrückte Nummer
Unterdrückte Nummer - 12. Dezember 2022, 18:16
Gedanken, die niemand braucht. Gedanken, die nicht deine sind.. Gedanken, die man besser nicht denkt... "Was macht mein Ex gerade?", "Habe ich den Herd ausgeschaltet?", oder: "Wie dreckig ist die Welt?". Unterdrückte Nummer ist ein Kurzhörspiel zum Nachdenken von Ben Leander, Anna Prem, Jacqueline Kaulfersch und Stephan Roth.
Webseite
https://www.benleander.com
Social Media Seite
https://www.instagram.com/benleander_
Share without Care
Die Kieslinger's - 10. Dezember 2022, 23:08
Als begeisterte Hörbuch-Hörer wollten wir schon letztes Jahr mitmachen. Gut Ding braucht aber manchmal etwas mehr Weile, so sind wir erst diesmal dabei. Als Sprecher:innen versuchen sich die Amateure Xenia, Olga und Dietmar. Besonderer Dank für akustische Untermalung und intensives Interesse am Mikrofon geht an Mokka - die Hauskatze. Buch, Aufnahme und Abmischen mit Audacity hat Dietmar übernommen - ein echtes Familienprojekt also. Special Thanx an Michi für sein ZOOM H2n! Am Silvesterabend droht sich in der kleinen Familie Langeweile auszubreiten. Was als pädagogisch wertvolles Geschichtenerzählen beginnt, biegt aber bald in eine unerwartete Richtung ab und führt nicht nur bei der Hauskatze zu Verwunderung...
Webseite
https://www.effektlicht.at/?p=573
Wie soll ich das sagen?
Norbert Obermayr - 10. Dezember 2022, 17:00
Ö1 Kurzhörspiel
schbalowskigossn
schbalowskigossn - 10. Dezember 2022, 12:47
"schbalowskigossn" - ein einseitiger wiener dialog claudius jelinek- text,gitarren andreas steirer-stimme,perkussion „schbalowskigossn“ könnte in einem wiener „tschocherl“ spielen, wo eine trübe stimmung herrscht, die leute sich eher anschweigen und nur gelegentlich ein paar worte fallen. claudius jelinek - gitarrist, komponist, arrangeur geboren 1957. studierte jazz-gitarre am konservatorium der stadt wien. arbeitete unter anderem mit harri stojka und dem trafo-gitarrenquartett. andi steirer - perkussionist, sänger, komponist geboren 1960. trat schon als 13jähriger als perkussionist öffentlich auf. spielte mit ostinato, ludwig hirsch, rainhard fendrich, austria3 und alegre correa. in da bazmanitngossn in da schbalofskigossn in da segshauserschdrossn in da rokitanskigossn wie soe i des sogn in da barnabitngossn in da biarisdngossn in da ganisiusgossn in da rustenschacha allee in da seawitngossn in da mechidarisdngossn am ödaleinbloz in da beheimgossn wie soe i des sogn in da gremenetzkygossn in da gabistrangossn in da badnschdeingossn
Das vierzählige Niedrighornkraut
Das vierjährige Niedrighornkraut - von Elisabeth R. Hager & Martin Mallaun - 8. Dezember 2022, 13:05
Das "vierzählige Niedrighornkraut" ist eine von leider vielen vom Aussterben bedrohten österreichischen Pflanzenarten. Vom Neusiedlersee durch den Klimawandel vertrieben, sucht es sich in den Straßengraben der oberösterreichischen Landeshauptstadt nach einem neuen Lebensraum. In ihrem "Archiv seltener Arten" geben die Autorin und Klangkünstlerin Elisabeth R. Hager & der Zithervirtuose & Botaniker Martin Mallaun ihm & anderen bedrohten Arten eine Stimme. Text, & Stimme: Elisabeth R. Hager Komposition: Paquito Chiti Zither: Selina Auböck, Theresa Ducho, Leonie Felbinger, Magdalena Scheck, Jonathan Stängl, Jonathan Fiegl
Webseite
https://archivseltenerarten.wordpress.com
Social Media Seite
https://www.instagram.com/archiv_seltener_arten/