Track 5' - Wie soll ich das sagen?

Der Kurzhörspielwettbewerb Track 5‘ von Ö1 und der schule für dichtung für packende und unterhaltsame Eigenkreationen. Die Einreichfrist endet am 15. Jänner 2023.

- Maximallänge: fünf Minuten
- Ein Original-Ton (selbstaufgenommenes Geräusch, Stimme, Musik)
- Der folgende Satz muss enthalten sein: "Wie soll ich das sagen?"
- Zusätzlich zum Audio ersuchen wir um eine kurze biografische Angabe und eine Inhaltsangabe zum Werk, inklusive Nennung der Mitwirkenden.

Hier können Sie Ihr Audio hochladen

Laut ORF-Gesetz dürfen wir Ihnen dieses Service nur zur Verfügung stellen, wenn Sie Ihre Identität durch Angabe von Vorname, Familienname und Wohnadresse bekanntgeben. (ORF-G, § 4f, ABS 2, Z 23). Sie können das entweder direkt im Zuge des Uploads tun, bzw. sich als User/in in der ORF-Community registrieren lassen. Wenn Sie bereits Mitglied der ORF-Community sind, loggen Sie sich bitte ein, wenn Sie Texte, Audios oder Bilder hochladen, bzw. solche bewerten möchten. Beiträge, für die diese Funktion freigeschaltet ist, können pro User/in nur einmal bewertet werden. Mehrfachstimmen sind möglich. Beachten Sie bitte, dass erstmalige log-ins in der ORF-Community nur wochentags bearbeitet, bzw. freigeschaltet werden können. Die Freischaltung kann einige Zeit in Anspruch nehmen.

großer Vogel

BORG Mistelbach 8De - 15. Jänner 2023, 15:50

für diesen Beitrag sin erklärende Worte überflüssig

Kim

Clemens K. - 15. Jänner 2023, 15:36

Endlich Schluss mit Kim. Diese Frau ist einfach zu krisenbehaftet.

Ein Monolog

Felix Mayr - 15. Jänner 2023, 15:12

Ein von mir aufgezeichneter Monolog am Telefon, mitsamt einer kleinen musikalischen Begleitung. Eine Art "lose Gedankensammlung"; keine sonstigen Mitwirkenden.

Neulich mittags auf dem Fahrrade

Rudi Danmarque - 15. Jänner 2023, 14:42

Ein einsichtiger Polizist trifft auf einen belehrungseifrigen Verkehrssünder. Ein Streitgespräch auf offener Straße.

Wie soll ich das sagen?

Theresa Arlt - 15. Jänner 2023, 14:25

In welchem Zusammenhang fällt oft die Frage "Wie soll ich das sagen?" - Kurze Episoden aus dem Alltag geben mögliche Antworten. Eigenproduktion T. Arlt (Geräusche aus eigenem Archiv). Seit 2015 bin ich im Podcastmedium unterwegs und betreibe neben "Akustischen Plankton" (Ein Podcast über persönliche Begegnungn, Biographien und besondere Orte) in Zusammenarbeit mit Katharina Arlt einen Kunstpodcast "Kunst, und das jetzt!". Seit fast drei Jahren stehen hier Künstler*innen und ihr Werk sowie ihre Arbeitsbedingungen im Vordergrund.

Webseite
https://kunst-und-das-jetzt.de/ und http://www.akustisches-plankton.de/

Social Media Seite
https://www.instagram.com/kunstjetztpodcast/ und http://www.akustisches-plankton.de/

"frou mat dir"

Tom Wagner, Philipp Zenz, Sam Erpelding - 15. Jänner 2023, 14:21

“frou mat dir” ist ein Kurzhörspiel von Tom Wagner, Philipp Zenz und Sam Erpelding. Es handelt sich hierbei um den Mangel eines ganz bestimmten Begriffs in der luxemburgischen Sprache. “frou mat dir” was soviel heisst, wie “froh mit dir”, also mit einer anderen Person glücklich sein, ein Ausdruck tiefer Zuneigung und Geborgenheit, jedoch weist es ebenso auf eine grammatikalische Lücke hin. Tom Wagner - Text, Klavier, Sprecher (luxemburgisch), Philipp Zenz - Sprecher (deutsch), Sam Erpelding - Tonregie, Tontechnik. Tom Wagner (1990) ist Pianist und Organist, und stammt aus Luxemburg. Philipp Zenz (1989) ist Tontechniker und Musikproduzent, und gebürtiger Wiener. Sam Erpelding (1992) ist ein luxemburgischer Toningenieur und Klangkünstler, und lebt in Wien.

Lorenz - ein Wiener Alltagsmärchen

Ars_Poetica - 15. Jänner 2023, 14:12

Ars_Poetica presents: Lorenz - ein Wiener Alltagsmärchen. Das surrealistische Wiener Alltagsdramolett an Bord der Wiener Linien skizziert die Begegnung eines Touristenpaars mit Wiener Originalen, sprechenden Tieren und stangentanzenden.. wie sollen wir das sagen hören Sie selbst! Stimmkünstlerin und Autorin Magdalena Hahnkamper spricht, krächzt und robotert in unterschiedlichen, sprachkünstlerisch garnierten Rollen, Bernd Satzinger untermalt die Szenerie mit elektronischen Klängen. Wieder zu Gast auf Ars_Poetica's Hörspielplatz: Siegmar Brecher (ja "eigentlich" u.a. Bassklarinettist bei Edi Nulz) als, unter anderem: Lorenz! Das aufreibend schnell changierende Momentum der globalen 2020er inspirierte zum ultralokalen Kurzhörspiel im Wiener Mikrokosmos, in dem nichts feststeht, es sei es denn, dass die Reise immer weitergeht.. Ars_Poetica kollaboriert seit 2019 als Vocal Performance - Duo mit Bass und Live-Electronics (Porgy&Bess Strenge Kammer, Theater Spektakel, Wiener Kultursommer, Performance-Reihe Radiovariété im Wiener Öffentlichen Raum, Ö1 Geburtstag der Kunst 2020). Das Duo tobt seit 2020 auch freudig gemeinsam am Hörspielplatz, dies z.B. mit der ORF Produktion DadaRadio!, dem letztjährigen "2022" (track5 top 9). Text, Idee: Magdalena Hahnkamper Touristin, streitende Dame, alte Frau, Hund: Magdalena Hahnkamper Lorenz, streitender Herr, Kettenraucher: Siegmar Brecher Electronics, Mastering, Schnitt: Bernd Satzinger „Fräulein“ Magdalena Hahnkamper Performerin, Vokalistin, Komponistin, Autorin MA/BA Jazz Voice Conservatorium van Amsterdam, Jazzfestival Saalfelden Flashmob Performer, VoiceOver Actress, Frontfrau bei Spoken Word Groove Quartet Fräulein H3 , Ensemblemitglied Wiener Festwochen 2020/21 , Feature bei Puls 4 Show Your Talent als Stimmakrobatin, Ö1 Publikumspreis Lyrik Hautnah mit megalodon’na plus, Sonderpreis der SFD beim Ö1 Hörspielwettbewerb track 5 mit Fräulein on the Dark Side of Bass, zahlreiche Radiofeatures (Ö1, Radio Orange), Vokalistin und Librettistin beim zeitgenössischen Saxophonensemble Phoen Extended (CD: Extended, Präsentation Wiener Musikverein), internationale Auftritte als Performancekünstlerin und Vokalistin (DE,NL,FR,USA, RU, HU) www.fraeuleinhahnkamper.com Bernd Satzinger MA Kontrabass/E - Bass Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, Ausbildung an der Schule des Sprechens, Gründungsmitglied Jazzwerkstatt Wien, Hans Koller Preis mit der JazzWerkstatt Wien, Austrian Young Lions Award mit Kelomat, Zusammenarbeit mit u.A. Maja Osojnik, Die Strottern , Jazzwerkstatt Wien, Studio Dan, Orges & The Ockus Rochus Band, Viola Falb, dies live oder im Studio von Wien über Berlin bis nach New York, zu kompositorischer und lehrender Tätigkeit seit 2013 vermehrt als Elektronischer Musiker tätig (z.B: FS:1, Ars_Poetica) www.berndsatzinger.com Siegmar Brecher, BA/MA Jazzsaxophon Musikuniversität Graz, Bassklarinettist bei Edi Nulz, Saxophonist, zahlreiche Auftritte, Stipendien und Preise im In-und Ausland http://www.siegmar-brecher.com

Webseite
https://www.fraeuleinhahnkamper.com/

Social Media Seite
https://www.facebook.com/fraeuleinhahnkamper/

Weil ich all diese Menschen liebe...

Ute Veronika Olschnegger - 15. Jänner 2023, 14:00

Ich erzähle aus der Perspektive von vier unterschiedlichen Menschen Erinnerungen, von denen sie nicht wussten, wie sie es sagen sollen. Eine Mutter denkt über ihren Selbstmord nach, weil sie nicht weiß, wie sie ihre Depression mitteilen soll; ein junger Mann erzählt von seiner Fresssucht, seinem Binge-Eating; ein Mädchen erinnert sich an ihre Panikattacken in der Kindheit; und ein Mann an seine Affäre und seine gescheiterte Ehe. Ich bin Schauspielerin und Tänzerin und Empathie ist für mich eine der interessantesten Gaben der Menschheit.

Webseite
https://www.uteveronika.com

AUßER MIR

Sophie Lenglachner, Johanna Schloemicher - 15. Jänner 2023, 13:03

flinta*-personen werden in vielerlei hinsicht in der gesellschaft benachteiligt, zum beispiel in der kleidungsindustrie. offensichtlich ist das immer wieder in abnormen schwankungen in der konfektion, die auf einer falschen wahrnehmung von körpern beruhen und letztendlich in der erfahrung von body shaming resultieren. aber vor allem ist bei der bekleidung für flinta*-personen ein mangel an funktionalen taschen in den kleidungsstücken zu verzeichnen. nicht vorhandene, fake- und zu kleine taschen machen es unmöglich, für den alltag notwendige objekte bei sich und vor allem am körper zu tragen. entschuldigt wird dieses vorgehen mit der relevanz von extern tragbaren taschen, die allen voran für flinta*-personen etabliert wurden – zusätzliche ausgaben für vermeintlichen pragmatismus und zugleich accessoires. funktionale, in der größe ausreichende taschen im kleidungsstück zu haben und diese verwenden zu können, vermittelt jedoch ein gefühl der selbstständigkeit, sicherheit und freiheit. es muss möglich sein, geldbörse, telefon und schlüssel bei sich zu tragen, ohne konstant über deren zugänglichkeit oder verlust nachdenken zu müssen. es erleichtert die selbstverständlichkeit, sich in der öffentlichkeit zu bewegen und zu agieren, wenn man sich des vorhandenseins und der zugriffsmöglichkeit auf diese dinge versichern kann. ein großes dank an: chrissie, eva, elena, evita, igor, johanna, mary, nico, silvia, susi, tres sophie lenglachner die österreichische bühnen-und kostümbildnerin, textilkünstlerin und kunstfilmemacherin widmet sich seit ihrer studienzeit an der universität wien und der universität antwerpen dem zusammenspiel von raum, atmosphäre, klang und material.
neben ihrer tätigkeit als stylistin von musiker*innen und dragqueens experimentiert sie mit textilkunst und ist vor allem als ausstatterin für theater und film tätig. sie war mitbegründerin und ausstatterin des queerpartyformats legit love des schauspielhauses magdeburg und des festivals für queer feministische freiräume in magdeburg.
mit diversen kunstkollektiven erarbeitet sie skulpturale installationen und multimediale audio/rauminstallationen.
sie lebt und arbeitet in wien und magdeburg. johanna schlömicher komponisten, performerin und instrumentalistin lebhaft in wien. bewegt sich zwischen klangkunst, 

musikalischem ausdruck und tontechnischen konzepten.
seit 2013 tritt sie auf verschiedenen bühnen in und rund um wien auf. ihre auftrittsorte erstrecken sich vom cafe dezentral bis zum wiener musikverein. auf der suche nach neuen klängen begann sie an der universität für musik und darstellende kunst wien, elektroakustische 

und experimentelle musik zu studieren.ihre musik baut brücken zwischen avantgarde und liedermachertum, zwischen zarten melodien und oszillierenden synthesizern.
sie ist immer auf der suche nach beislklavieren mit charakter.
sie ist teil des transmedialen arbeiter*innenkollektivs „oabyte“.

Ein Streichholz brennt für zwei

Nicole Rassar - 15. Jänner 2023, 12:49

Zwei beste Freunde telefonieren nach Langem wieder. Henrik in Helsinki, Nico in Wien. Es wurde versucht, ein 2-stündiges Telefonat in 5 Minuten wiederzugeben. Die Technik mag es möglich machen, sich auf der ganzen Welt noch zumindest zu hören. Was sie aber niemals können wird - Nähe in Form von Fleisch und Blut abzubilden. Und so versuchen die beiden Freunde durch Zeilen ein Zelt zu bauen, in dem sie Lachen und Trauer (und Schnaps) teilen können. Denn Gedichte vermochten es immer schon: Raum und Zeit zu überstehen. Felix Schneider-Sturm spricht den Erzähler, der einem vom Ohr an die Hand nimmt, um an die Bühne der Worte zu führen. Henrik Vollrath bleibt Henrik und Nicole Rassar - Nico.

Social Media Seite
https://www.instagram.com/nico.rassar/?hl=de