Track 5' - Wie soll ich das sagen?
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"Just don't be afraid, honey"
Elasticità Mentale (Pointer / Holper / Feichtinger / Gattero) - 14. Jänner 2023, 23:58
Ein Reisetrip der langsamen und transformierenden Art. Es wird berichtet von einem Trauma, dessen Zeitpunkt nicht mehr auszumachen ist, von bedrückendem Schmerz, der von einer Generation auf die nächste weitergegeben wurde und bisher sprachlos gemacht hat. Doch die weibliche Protagonistin macht auf ihrer Reise nicht nur die Erfahrung, diesen undefinierbaren, vorsprachlichen Schmerz loszulassen, in einer neuen Sprache entwirft sie sich selbst neu und begegnet dabei einem Du, das ihr mit Verständnis und Geduld den Mut verleiht, ihre alten Ängste zu überwinden und sich neu auf das Leben und die Liebe einzulassen. Tante cose possono ancora succedere. Konzept / Text / Field Recordings: Rita Pointer. // Sounddesign / Musik / Produktion: Pascal Holper. // Stimmliche Unterstützung: Carmen Feichtinger und Valerio Gattero. // Rita Pointer *1984, lebt und arbeitet in Wien und Rom. Freie Autorin, Musikliebhaberin, Leidenschaft für Sprache und Sounds // Pascal Holper *1983, lebt und arbeitet in Wien. Sounddesigner, Drummer, Composer // Carmen Feichtinger *1984, lebt und arbeitet in Wien. Lektorin, textile Handwerkerin, Freigeist // Valerio Gattero *1984, lebt und arbeitet in Genua. IT-Developer, Musiker (Morning Deceiver), Sänger (Case di Vetro)
Eine wichtige Frage
Florentina Sinnreich - 14. Jänner 2023, 23:44
Wie soll ich das sagen? Eine Frage des Gesagtem und Gedachtem. Gesprochen und produziert von Florentina Sinnreich, Schülerin des BORGs Mistelbach
KATZE KÜCHE KUNST KONFLIKT
dan*ela beuren - 14. Jänner 2023, 23:33
Hörstück von und mit dan*ela beuren. Mit Mona als Kalliope. Kalliope, wörtlich die Schönstimmige, benannt nach der griechischen Muse, inspiriert ein Kunstprojekt, hintertreibt aber die Kunstkooperation. Oder hat sie gar ihre eigene (aktionistische) Agenda? dan*ela beuren lebt als Autorin, Performerin und Übersetzerin in Wien. Mona lebt als Katze bei dan*ela beuren.
Als der Schnee nicht taute
Miriam Brümmer - 14. Jänner 2023, 22:38
Hörspiel ALS DER SCHNEE NICHT TAUTE Text und Lyrik von Miriam Brümmer Wie soll ich sagen, ...wie in Worte fassen? Welche Worte reichten aus, voranzustellen, die Ahnung gäben, von welcher Tiefe Wunden, von welcher Tragödie ich hier spreche? - Ich weiß es nicht und so beginne ich mit. - Es war einmal Jahrtausende lang und brennt noch immer …. Prolog Schneewittchen – Hälfte der Frau Fragil die Zuflucht, zu hell die Haut und Gabe durchzublicken, ist sie der eignen Leiden Hunger. Neid im Spiegel nimmt das Licht von den Augen. Eine Seite schimmert noch die andre bleich und lebenstaub, Tochter die nicht wissen darf das letzte Stückchen nimmt - R o t l i e b e s g l a u b und fällt. Kann nicht heraus noch sterben Das Gift, die Zweifel, wirkt. Zweiwittchen in sich selbst als Witwe vor der Zeit. Und kein Prinz kommt, der Schnee drauf fällt, von gestern heut, nur Schimmer schaut. Während eine erfriert, glühen der anderen die Dornen ... Gespräch mit dem Feuer Ich werfe mich in deiner Hände Flammen, mit allem, was ich zu verschwenden habe. Ich - das Wort, für dass du brennst, Ich schenke mich dir. Aber, wenn du meine Worte nicht hören wirst, sondern deine Macht verspielen, wird ewige Kälte herrschen. Unsere Liebe wirst du ausgelöscht finden! Du hast, was alle dieser Erde brauchen. In jedem von uns brennt dein Funke. Du hast, wonach ich tief mich sehne, und glühst als Feuerwerk der Träume, die mir das Wasser sind, den Durst stillen. Wenn du nicht, wer dann muss es sein, der um die Achtung weiß, mit seiner Glut nicht durch zu brennen. Du darfst mit mir nicht spielen, an meinen Hals nicht gehen. Ich bin es, die dich löschen kann, mit nur einem Atemzug! Bevor du dich verlierst, kann ich dir Zündstoff sein, kann dir das Wasser reichen, bevor du ausuferst, kann dir den Atem geben, um dein Licht zu weihen. Ich bin, von der du lebst. Ich gebe denen Stimme, die man versucht hat zu ersticken. In meinen Zellen, ein Flackern noch der Furcht, was kalte Wut bereit ist zu zerstören, sogar das Herz heraus zu schneiden. Ich bin, die man verraten hatte, ohne ein Funken von Gewissen. Ich stehe hier und spreche für alle meine Schwestern. Ich bin der Schnee von gestern in neuen Schuhen, kann durch die Kälte laufen. Ich spucke dir den Apfel vor die Füße, wenn du versuchst, mir meine Luft zu rauben, meinen Wind, den du brauchst, deine Glut zu entfachen, das Leben zu feiern. Wenn du mir Gift einflößt, weil du nicht weißt, ob ich mich füge, wenn du in deinem Brennen dir selbst verloren gehst, in deiner Angst ertrinkst, du könntest nicht das Wasser reichen und drohst mich zu ersticken, statt deiner Liebe Glut zu sprühen, dann wird der Schnee von gestern, der von heute werden! Du bist die Glut, die in mir rauscht, der ich die Worte leihe. Ich bin mit dir zusammen, sie zu teilen. Ich bin die Luft, die unserer Kinder Namen trägt, hier auf diesem Boden. Ich bin die Göttin, die deine Götterwelt vergessen hat. Ich bin die Luft, die ihre Welt vergessen hat zu ehren! Ich sage das nur einmal noch, denn ohne mich, wirst du nicht leben können, nicht einen Atemzug lang! (VERWEHRT Auf meinen Durst legen sich die Luftschlösser wie Neuschnee, ihn zu stillen. Viel Zeit haben sie nicht. Die glatten Haare aber umranken sie mit Locken und über meine Löcher und Wunden pusten sie. TRANSPLANTIERT Meine Stunden verharzen die Wunden. Fast finde ich Gefallen am Neustoff. Überpflanzung, die ein Hauch im Flaum scheint von Nähe zu fernen Ufern, in neues Land.) ABER DAS FEUER VERBRANNTE, DER SCHNEE FIEL UND DIE KÄLTE SCHLUG UM SICH... (Dieser Tag brach blind in seinem Zorn mit seiner größten Liebe, zerschnitt das Band zum Leben. Ein Atemzug schien milde Luft Verheißung noch zu sein und Worte flüsterten in einem letzten Wimpernschlag, verfielen rot vor warm der Erde. Die sich noch wagten auf zu Bäumen, sie ließ man einfach hängen, zu oft fand man sie haltlos schon ungehalten, die quer geschossen, schnitt man hier glatt die Hecken: Die dünne Luft, so sanft war Täuschungsmanöver, geblinzelte Fatamorganastreifen, die heute Alltag jagen. Wachsweich glitt jeder Laut jetzt von den Klippen. Die Herzen schmolzen wie das Land der schwimmenden Fragen und Träume, die keine Ufer mehr kannten. Sie ertranken. Kein Korn mehr, kein Spross, kein Ausblättern, kein Gefallen, keine Gefallenen. Jedes Sehnen, jede Hoffnung, jedes VerSprechen hüllte in Schweigen. So schien, was umschlug, kaum bemerkt, blütende Stille, gefolgt von einem ersten Rascheln, als Staub fiel im Niesel, Eischnee wie Regen zu prasseln begann und endlich eiskalt der Hagel auf unser aller Gewissen knallte. Jeder Halm war gebrochen, der grünen Puls noch verriet. Wer trug auf wessen Schulter wessen Last? Wer trug auf wessen Rücken wessen Wut? Wer trug an diesem Beben die ganze Schuld? Wer wagte je Prometheus` Klagen ernst zu nehmen? Wer wagte je sie in Frage sie zu stellen? Das Licht zu schwach war nichts mehr aus zu machen. Die Luft Asphalt, eiskalt. Jedes kleinste Hoffnungsflimmern, jedes Aufbegehren, dass den Kopf in den Wind zu heben erlaubte, fand man im Keim erstickt. Vom Grundeis geschliffen, lagen verwundet die Seelen. Keine Luft reichte mehr, aus der Tiefe zu singen. Sie schlugen wild mit den Flügeln an einer letzten Welle, sich das Genick zu brechen, die überraschend diesen Ausweg nahm, einem für immer vorüber! - Und sollte je ein Apfel bezaubern, werben, verführen noch wollen, in welchem Glanz und Farbspiel, rot, grün, gelb oder gold und unter welcher Fahne, aus welchen Reihen auch immer, er würde verschmäht von Mann wie Frau oder Hermaphrodit, von allen auch die hofften noch auf einen Weg der Flucht. Er hatte zu lange in Kammern Kälte gelitten. - Endlich galt Gleiches für alle. Endlich war alles nur gleich. - Nur die ungehaltenden Worte, die hängen blieben brüllen heiß und brennend und lauter denn je! Sie erschlägt nichts und niemand. (HINTER DEM PUNKT Unter dem Eis glüht das Wort bis auf die Haut. Hinter dem Satzende bricht sie auf und nimmt seine Hand. Ein gefrorenes Stück Glück im Neuklang. HINTER DEM PUNKT Unter dem Eis das Salz, bis es brennt, auf der Haut. Hinter dem Satzende Aufbruch und Neuklang. Im gefrorenen Stück Glück ein Summen. HINTER DEM SATZENDE Unter dem Eis liegen verhungert die Worte, sie gluten, Als der Neuklang sie hüllt, bricht ihre Schale. Hinter dem Punkt kann ich es singen hören. UND VOR DEM PUNKT Unter dem Eis liegen die Worte im Hunger. Sie gluten bis auf die Knochen. Ihre Haut nur ein Hauch. Aber die Leute kleben die vollen Löcher lieber mit glitzerndem Neuschnee und rollen darüber. Was frei liegt macht Angst. Als der letzte Satz zu fallen droht, bäumt er sich auf und beutelt aus vollen Taschen. Er sah zu, wo er bleibt! ) Epilog IN DER SCHNEEPAUSE Die blassen Träume zerplatzen am mündigen Wund der Lippen. IM SCHNEEVERFALL bekennt sich Farbe. WORAUF ICH WARTE Meine Rippen falte ich zu einem Halm, so dünn - als eine Wimper nur - um mich in dich hineinzustehlen, als die, wie du mich wolltest. In einem leisen Zwinkern breche ich in deine Stirn. In einem Kratzen, haarfein, gleite ich in deine Tiefe, mich in dem Rachen deines Hungers zu regen. In deiner Lunge breite ich mich aus und raube dir die Luft, den Schlaf und wovon du eh zu wenig hast - solange bist du ausspuckst, womit du mich verrietst. ...Es ist erneutes Knistern zu hören, Funken fliegen … Eine Stimme ruft von weit: „Bei der Arbeit“ Lange Stille und schließlich ein Flüstern. „Ich brenne für dich, mit meiner Glut möchte ich mich auf deinen Lippen wiegen, mit dir singen, auf neuem Boden tanzen!“
Webseite
https://www.stimmeundausdruck.de
4 min 33
Ernst Blach - 14. Jänner 2023, 22:15
Ein Tonstudio. Kopfkino in Dur und Moll. Mittendrin – oder doch nicht? Die Aufnahme läuft! Ein aleatorisches Hörspiel-Duett für 3 Stimmen. Sprecher: Ernst Blach & Martina Raab CV Ernst Blach: Ernst Blach nähert sich Musik in spielender, (Studien der Musikpädagogik sowie Lied und Oratorium in Wien am Vienna Konservatorium), vermittelnder (Lehrgang Musikvermittlung an der Bruckneruni Linz), theatralischer (Lehrgang Theaterpädagogik an der Pädagogischen Hochschule OÖ) und wissenschaftlicher (Musikwissenschaft Universität Wien) Art und Weise. Sein Wissen gibt er u.a. in Workshops (z.B. Musikschulen NÖ / MKM Nö) oder bei Backstage-Führungen (VBW Wien) weiter. CV Martina Raab: Freie Journalistin/Musikjournalistin. Musikvermittlerin. Sprecherin. Pädagogin. Faszination Musik, Schreiben und Sprechen. Und die Tasten gehören einfach zu ihr (und eben nicht nur die weißen und schwarzen Tasten am Klavier). Sie ist ein großer Fan der gedruckten Notenzeichen und der Buchstaben (u.a. Magisterstudium IGP-Klavier mdw Wien / Musikvermittlung / Anton Bruckner Privatuniversität Linz / KMA Wien). Auf Bühne und Podium agierend und kommunizierend, vernetzt sie am liebsten Kunstsparten miteinander und gibt ihr Wissen an ihre Schüler:innen weiter. Ihre Überzeugung: Musik verleiht den Gedanken Flügel. Ihr Motto: „Allegro con spirito“ – im Sinne von: Fröhlich, flott, geistvoll und begeistert.
Auto(r)fahrer unterwegs
Martina Raab - 14. Jänner 2023, 22:08
Entspannt unterwegs zu einem Kurzurlaub fernab des Grossstadtgetriebes! Über allen Gipfeln ist Ruh? Fehlanzeige, zumindest für diese beiden Autoinsassen. Eine Strasse, die ins Nichts zu führen scheint. Eine Odyssee mit ungewissem Ausgang. Im Gepäck: Die Schreibblockade. Wenn das Navi versagt und Siri verstummt: Ein Hörspiel-Roadmovie. Sprecher: Martina Raab & Ernst Blach CV Martina Raab: Freie Journalistin/Musikjournalistin. Musikvermittlerin. Sprecherin. Pädagogin. Faszination Musik, Schreiben und Sprechen. Und die Tasten gehören einfach zu ihr (und eben nicht nur die weißen und schwarzen Tasten am Klavier). Sie ist ein großer Fan der gedruckten Notenzeichen und der Buchstaben (u.a. Magisterstudium IGP-Klavier mdw Wien / Musikvermittlung / Anton Bruckner Privatuniversität Linz / KMA Wien). Auf Bühne und Podium agierend und kommunizierend, vernetzt sie am liebsten Kunstsparten miteinander und gibt ihr Wissen an ihre Schüler:innen weiter. Ihre Überzeugung: Musik verleiht den Gedanken Flügel. Ihr Motto: „Allegro con spirito“ – im Sinne von: Fröhlich, flott, geistvoll und begeistert. CV Ernst Blach: Ernst Blach nähert sich Musik in spielender, (Studien der Musikpädagogik sowie Lied und Oratorium in Wien am Vienna Konservatorium), vermittelnder (Lehrgang Musikvermittlung an der Bruckneruni Linz), theatralischer (Lehrgang Theaterpädagogik an der Pädagogischen Hochschule OÖ) und wissenschaftlicher (Musikwissenschaft Universität Wien) Art und Weise. Sein Wissen gibt er u.a. in Workshops (z.B. Musikschulen NÖ / MKM NÖ) oder bei Backstage-Führungen (VBW Wien) weiter.
Auf das Abo, fertig, los!
oelzant & baar - 14. Jänner 2023, 22:03
Ein Abonnement verheißt regelmäßigen Kulturgenuss – und ist mitunter des einen Freud, des anderen Leid bzw. Pflicht. Im Abo-Rausch: Ein Paar auf dem Weg zum Abonnement-Termin. Sprecher: Ernst Blach & Martina Raab Text Copyright oelzant & baar 2022. er: julius. Abonnent. medicus. iulius primus violinum canit. sie: vicky. Abonnentin. gardener. vicky loves her garden. Autorenduo. „Auf die Plätze, Abo, los!“ ist das op.1 von „oelzant & baar“.
Das Geständnis
Eva Buchberger - 14. Jänner 2023, 20:47
Untertitel: Ein Hörspiel von Eva Buchberger Kurzbiografie: Eva Buchberger, geboren 1972 in Genf, arbeitet als Verlagslektorin in Wien. Inhaltsangabe: Anna und ihr Lebensgefährte unterhalten sich über ein Bauprojekt in Wien Stadlau. Anna, die in einem Architekturbüro arbeitet, ist der Meinung, dass sie eine viel bessere Baufläche für dieses Projekt gefunden hat, als jene, die in den Ausschreibungsunterlagen vorgesehen ist. Mit eher unkonventionellen Mitteln will sie ihr Ziel erreichen. Mitwirkende: Anna: Eva Buchberger Lebensgefährte: Reinhard Buchberger Klavier: Reinhard Buchberger
Allora
Zora Fuhrmann - 14. Jänner 2023, 20:42
Der schönste Strand, den Sie sich vorstellen können! Perfekte Kombi: Badeurlaub mit Kulturreise! Klimafreundlich, entspannt und kostet nur 4 Minuten Ihrer Zeit! Das alles und noch viel mehr bietet unsere Reise ALLORA! Reisen Sie jetzt mit TOSKANA EXPRESS! Ihr Experte, wenn es um Ihre nächste Traumreise geht!
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Brennerweg Take 4
Cinjas - 14. Jänner 2023, 20:15
Entstanden durch ein Schulprojekt und einer Gruppe die nur arbeiten kann wenn eine Frist schon fast zu Ende ist. :´) Liebe Grüße an Frau/Mann und Kinder!!