Track 5' - Wie soll ich das sagen?
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hoerfunk. eine provokation
Rainer H. Kremser - 14. Jänner 2023, 20:14
Relevant ist, was aus den Radiolautsprechern kommt. Interessant ist, WAS gesendet wird. Wichtig ist, dass ge-gendert wird. Rainer H. Kremser: Konzept, Text, Tonaufnahmen, Gestaltung, Sounddesign, technische Realisation Elisabeth Hager: Produktionsassistenz und Textredaktion Stimmen: Siri2 weiblich, Siri1 männlich Originalkompositionen: Christian Muthspiel Originalstimme: Matthias Schrom Rainer H. Kremser, geb. 1963 in Wien. Abschluss des Realgymnasiums, des Studiums der klassischen Gitarre und des Lehrgangs für Harmonikale Grundlagenforschung an der MDW. Seit 2018 eigene Hörspielproduktionen. 2022 Gewinner des Glühenden Knopfmikros beim 13. internationalen Berliner Hörspielfestival. Zahlreiche Kompositionen, seit 2020 unter verstärkter Einbindung elektroakustischer und elektronischer Techniken.
Ablaufdatum
Astrid Miglar - 14. Jänner 2023, 19:10
Mein Alltag langweilt mich. Ich verschwende Zeit, folge hübschen Fotos und markigen Sprüchen, in Portalen, die in Wahrheit keine Tore aufmachen. Gedankenlos lungere ich herum, warte darauf, dass etwas passiert, dass mir jemand weiterhilft. Nur: Womit und wohin? Begehrlich beobachte ich, wie pseudofröhliches Zeug von pseudofröhlichen Menschen ausgespuckt wird. Weiß nicht, soll ich beeindruckt sein oder müde von deren uniformen Berieselungsversuchen. Möchte so sein wie sie, aber dann lieber doch nicht. Ihre Schönheit langweilt mich. Ihre Besonderheiten sind längst keine mehr. Ich starre auf das Stückchen Kunststoff in meiner Hand, kaum größer als 6 mal 15 Zentimeter, fühle die Hitze des Akkus und bin selbst ausgelaugt. Übersättigt lege ich das Display in diese pocketformatige Welt zur Seite und kann nicht anders, schiele doch wieder hin, begreife sie resignierend als Mittelpunkt meines Lebens. Trotzig erkenne ich, dass es unbefriedigend ist die Zeit mit bunten Bildern totzuschlagen, anstatt mich mit Eifer in die Wirklichkeit zu stürzen. Wie soll ich das sagen: In Wahrheit ist alles andere besser … Es ist besser den Regen zu beobachten, zu sehen, wie neues Grün entsteht, es ist nützlicher die Reviere der Stadt vom Müll zu befreien, oder in die wissbegierigen Augen eines Kindes zu blicken, zu reden, zu lachen, sich anzusehen, zu streiten, anstatt Tage, Wochen und Monate verstreichen zu lassen, mit vermeintlich Wichtigem, doch Nichtigem befüllt. Wo ist mein echtes Leben? Das an manchen Tagen schön und still, wie ein See, vor mir liegt, dessen klare Fläche mir spiegelnd zeigt, was oben geschieht, während unter der Oberfläche brodelnde Düsternis lauert. Was, wenn eines Tages dieser Abgrund gewinnt? Mich an sich zieht und mit kühler Bestimmtheit verführt. Ich erkenne entsetzt, während mein Herz einen Sprung tut: Ich habe mein Leben verpasst. Wann habe ich das Signal überhört, das mein Startschuss war? Ich renne. Verzweifelt. Im Kreis. Kurzatmig und erschöpft. Gefangen in der selbst aufgestellten Falle. Wehmütig betrachte ich die Sonne am Horizont, die bisher immer nur für mich aufgegangen ist. Wie lange noch? Niemals ... Niemals hast du Zeit, keucht meine Seele.
Webseite
https://www.astridmiglar.at/
Übergangszeit
Kristina Rafolt - 14. Jänner 2023, 19:07
In einer viel zu kalten Frühlingsnacht beobachten Anja und ihre Großmutter äußerst seltsame Vorgänge im Innenhof. (Sprecher*innen: Tamara Schatajew, Gertraud Mair, Bettina Hilber, Kristina Rafolt, Jacob Powl; Geschichte, Regie und Produktion: Kristina Rafolt)
Ich glaube ich liebe dich
Sprachbilder - 14. Jänner 2023, 18:52
Liebe zeigt sich in den kleinen Dingen des Lebens. In angeführtem Text klickt es.... erst auf den zweiten Blick. Denn: Sich von jemanden die Zehennägel schneiden zu lassen, das ist wahres Vertrauen und wohl echte Liebe. Text und Idee: Heidi Salmhofer Sprecher: David Kieber Sprecherin: Heidi Salmhofer Aufnahme: Fugi (Andreas Mangeng) Heidi Salmhofer wurde 1975 in Wiener Neustadt geboren, studierte Theaterwissenschaft und Publizistik an der Universität in Wien (AbschlussBA), daneben Schauspielunterricht in Wien und Regieassistenz im Theater Brett. Heidi Salmhofer ist auf zwei verschiedenen Karl-May Bühnen als Ribanna durch die Prärie geritten und hat ebenso Regieassistenz zwischen den Pferden gemacht. Daneben hat sie an Performance- und OFF-Theaterproduktionen mitgewirkt. Zwei Schwangerschaften und die Übernahme eines Lokals haben sie eine Zeit lang von der Bühne geholt, welche sie dann schlussendlich mit einem Umzug 2014 nach Vorarlberg wiedergefunden hat. Sie ist im Vorstand des Theater Karussell in Liechtenstein. Im Herbst 2021 brachte sie ihr erstes Theaterstück “Der Zug ist abgefahren oder der Tag an dem das Universum Selbstmord beging” im Alten Hallenbad in Feldkirch auf die Bühne. Ebenso Regie: 2022"Die Niere" Leandobühne Alberschwende, 2022 "Die Präsidentinnen" treff.theater Schruns, Zusammenarbeit als Schauspielerin, Regieassistentin oder Produktionsleitung mit Regisseur*innen Rochus Millauer, Ludvik Kavin, Thomas Koziol, Brigitta Soraperra, Niko Büchel, Pia Hänggi, Anatol Preissler, Andreas Jähnert, Stephan Kasimir, Thomas Welte, Thomas Beck. Sie ist selbstständige Theatermacherin sowie Kolumnistin und Journalistin in Vorarlberg und lebt in Hohenems.
Webseite
https://www.sprachbilder.net
Social Media Seite
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Auf dem Indischen Bauernhof
Alina, Johanna, Julia, Elina, Marina, Domink - 14. Jänner 2023, 17:32
Wir haben zu sechst mithilfe unserer Klassenkollegen ein lustiges Hörspiel erstellt und alle Tiergeräusche selbst gemacht. In diesem wird von einem Gänserich erzählt, der auf einen neuen Bauernhof kommt. Schlussendlich bekommt die Henne, die eigentlich einen Hahn als Mann hat, ein Ei vom Gänserich...
TexturUrtext
2_4_1-Experimentalstudio - 14. Jänner 2023, 17:13
“TexturUrtext” ist ein Miniatur-Hörspiel des 2_4_1-Eperimentalstudio. Das Kriminalstück beginnt als klischeehafte Murder Mystery. In einem Kornfeld finden zwei Mordermittler die Leiche eines Mädchens. Doch schnell wird klar: Nichts ist hier, wie es scheint und bald versinkt die gesamte Welt der Akteure im Strudel eines poetologischen Gedankenexperiments. // Es sprechen: Laura Maria Heppeler als Erzählerin / Barthli Kindler als Kommissar 1 / Josef Bertold Hund als Kommissar 2 / Drehbuch: 2_4_1-Experimentalstudio Soundtrack: DJ Unendlich // Das 2_4_1-Experimentalstudio ist ein unberechenbares Familienunternehmen aus dem Donautal. Die Mitglieder*innen arbeiten gemeinsam und dezentral an Musik, Ausstellungen, Film- und Hörspielprojekten.
Webseite
https://www.youtube.com/channel/UCHVJpmd307qf-pXYfp62vfw
der Geduldsfaden
Lisi Bartl - 14. Jänner 2023, 17:00
Lisi Bartl alias die Vernäherin, geborgen 1982 in Linz, Studium an der Kunstuniversität Linz, lebt in Steyr Seitdem ich Kind bin, hat die Nähmaschine meiner Großmutter und die große Stofftruhe meiner Mutter eine magische Wirkung für mich. Mit ca. 10 Jahren nähte ich meine ersten Kleidungsstücke. Später im Studium konnte ich die Kleidungstechnik verbessern und seit 2012 entwerfe und nähe ich immer wieder limitierte Kollektionen für Frauen. Auch das Hörspiel hat es mir schon seit Kind angetan und ich verbrachte viele Stunden in meinem Bett, um mir Kassetten von Geschichten und Märchen anzuhören. Dieses kurze Hörspiel ist eine Synthese beider Genres. Und auch die Geschichte dahinter ist ein Zusammenspiel zweier Protagonisten: der Ober- und der Unterfaden einer Nähmaschine. So ambitioniert der Oberfaden seine Welt schildert, so gelangweilt sieht der Unterfaden diese Sache. Menschen die sich mit einer Nähmaschine auskennen, entdecken vielleicht früher schon um welche Stimmen es sich handeln könnte. Spätestens wenn die eindeutigen Nähmaschinegeräusche einsetzten, dann wird es auch allen anderen HörerInnen klar. So manche Wörter erhalten erst beim zweiten Mal Anhören ihre doppeldeutige Wirkung. Stimme des Ober- und Unterfadens: Lisi Bartl Nähmaschinengeräusch: die alte Pfaffmaschine meiner Oma Abspann: AlexanderBartl
Nach Mittag
Andreas Bamesberger - 14. Jänner 2023, 16:19
Nach Mittag. Ein trüber Herbsttag nieselte auf ihn nieder, sein verzweifeltes Gesicht nahm feuchtes Puder wahr – so zart wogten die nebelfeinen Wassertröpfchen in der satten Bergluft. Graublaue Wolken lehnten an den Gipfeln, die den Horizont exakt, gezackt zeichneten. Er musste stets alleine und im Freien sein, wenn in seinem Kopf das Grübeln, die Furcht und seine Versagensängste nach Dominanz trachteten. Der Text, den er zu bewältigen hatte, war kompliziert. Der Wind hatte Spaß an jenem Tag – die Bäume des Berges tanzten in unkontrollierten Bewegungen und ihre Zweige tasteten nach allen Richtungen, so wie er seine Gedanken nach der Lösung abtastete, nach welcher er flehentlich suchte. Und so das Wogen der Bäume das Spiegelbild seiner Gedanken darzustellen schien, bemerkte er es nicht. Er war unendlich tief in sich selbst versunken. Die Zweige peitschten aneinander und verloren unaufhörlich rieselnd ihre Blätter, das sausende Rauschen förderte eine bittere Trance in ihm und seine Schritte auf dem geschotterten Forstweg, auf welchem er seinen starren Blick niederwarf, klangen spröde und dumpf als sie den Takt des Moments für sich in Anspruch nahmen. Er könnte falsch verstanden werden; nichts fand er so verabscheuungswürdig, wie bei einer seiner Darbietungen nicht verstanden zu werden. Doch diese eine sperrige Passage ließ seine Ambition lahmen. Dabei sehnte er sich nach Begeisterung und wollte die Aufmerksamkeit des Auditoriums bis in sein Innerstes spüren. Seine Beine trugen ihn die kleine Senke hinab und auch seine Stimmung verlor an Höhe. An tiefster Stelle gewann das Laub, durch welches er stapfen musste, an Masse und all die Schnecken und Käfer auf dieser massig dichten Blätterdecke labten sich gierig an der befeuchteten Vergänglichkeit. Ein Ekel blitzte durch seinen Körper und schien ihn aus seinen Grübeleien zu befreien. Vor den Buchen hielt er inne. Die Stimme erzeugt die Stimmung, aber wo bleibt bei diesem Text Platz für Emotionen - fragte er verunsichert den Wald. Er bekam keine Antwort. Ein Blick auf die Uhr trug zu seiner Beruhigung bei. Es war noch Zeit. Er stapfte verdrossen weiter. Die Senke lag nun hinter ihm, doch dieser eine erdrückende und rücksichtslos fragende Gedanke drängte, verbissen, in den Vordergrund. Wie soll ich das sagen? Sein Puls stieg, er spürte es pochend an den Schläfen, er durchpflügte sein Gehirn. Er grub nach der Antwort aber fand sie nicht.
Das Treffen
Katharina Aschauer - 14. Jänner 2023, 16:02
Das Treffen Alles begann mit dieser Textnachricht. 26.08.21. 22:20 Mag Dich jetzt schon, kenn Dich gar nicht, Dein Profil angeschaut... Entschuldige den Überfall. Einfach mal sagen Oha, fühl mich wie so ein Stalker, ist nicht so gemeint. Wollte das nur nicht da in dem Chat posten. Also ignorier das einfach wenn das komisch ist. Aber der Grund warum ich das an Dich schreibe ist, dass Du irgendwie einen künstlerischen und menschlichen und lustigen Tiefsinn hast. Sieht man Dir auch an. So, entschuldige, Schluss mit der spooky Lobhudelei und reicht jetzt. Will auch gar kein Treffen. Einfach mal ein High Five aus Hamburg., Coole Frau bist Du Es ist nicht so, dass ich nicht schon öfters derartige Avancen via Messanger erhalten habe, aber irgendwie fühlte ich mich an diesem Tag geehrt und antwortete zurück. Daraus entwickelte sich ein reger Austausch trotz der 1114 km die zwischen uns lagen. Wir erzählten uns sehr persönliche Dinge bezüglich Familienstand, Arbeit, Interessen, Wünschen und Hoffnungen. Nach und nach entstand dann doch der geheime Wunsch uns auch real zu treffen. Ort und Zeit galt es zu fixieren. Nun, wir einigten uns darauf uns in einer bisher unbekannten Stadt zirka in der Mitte zu treffen und dort 3 Tage miteinander zu verbringen. Der Termin fiel auf den 10.1.2022 und die Stadt unserer Sehnsüchte war Prag. Prag im Winter, mit einem Mann den man nur durchs chatten kennt. Freundinnen denen ich davon erzählte rieten mir davon ab. Es könnte sich ja um einem Psychopaten handeln…Meine Neugier war stärker und so besorgte ich mir ein Ticket hin-retour nach Prag. Wir verpassten uns am Bahnhof. Es musste ja irgendwo der Hund begraben sein, dachte ich. Es war Abend, kalt und ich suchte nach jemanden der mir weiterhelfen könnte zur Unterkunft zu gelangen. Nach einigen Versuchen hatte ich doch Glück und traf auf ein verliebtes tschechisches Pärchen. Die beiden begleiteten mich zur richtigen Bushaltestelle und gaben mir zu verstehen, dass ich bei der 15 Haltestelle aussteigen sollte. Ich bedankte mich herzlichst, denn ohne deren Hilfe wäre ich vollkommen auf mich selbst gestellt gewesen. Taxifahrten sollen für Touristen ja ziemlich korrupt gehandhabt werden und lieber wäre ich da noch zu Fuß losmarschiert. Allerdings funktionierte meine Google map zu diesem Zeitpunkt nicht. Die Busfahrt genoss ich sehr, soweit das ging, denn ich war sehr auf der Hut nicht den richtigen Ausstieg zu versäumen. Eine lichtvolle Stadt, voller historischer Erinnerungen. Ich war fasziniert von Prag mit den 3 Flüssen und im Hinterkopf die schriftstellerischen Arbeiten von Kafka. Ich fühlte mich wie eine Person aus einem fiktiven Roman. Ich konnte bloß sein. Musste keine Erwartungen erfüllen, mich rechtfertigen oder Verpflichtungen einhalten. Endlich erreiche ich die Ausstiegshaltestelle, ich packte meinen kleinen Reisekoffer und stieg bedächtig aus, schaute dem vorbeifahrenden Bus noch nach und blickte mich um. Kein C. in Sicht. Verdammt, mein Handy hatte nur mehr sehr wenig Akku, und in meinen Kopf schoss der Gedanke „was mach ich jetzt“? Plötzlich packte mich jemand von hinten. C. lächelte mich an. Wir umarmten uns und marschierten zur Unterkunft. Ebenerdig, geschmackvoll und wie von meiner Seite gewünscht mit der Möglichkeit die Nacht auch auf der Ausziehcouch zu verbringen. Es fühlte sich eigenartig vertraut und doch ganz anders an. Ein Date, mit der unausweichlichen Tatsachte die 3 Tage miteinander verbringen bzw. ausharren zu müssen, egal was passiert. Nun in der ersten Nacht passierte nicht viel, wir lagen wie zwei vertraute Freunde kuschelig im Bett. Gestrandet, wohlwissend über den Backround des jeweils anderen. Noch einmal jung sein, mit Abenteuerlust, allerdings wissend, dass wir sehr lange davon zehren werden müssen. Es wurden wirklich 3 Tage voller Eindrücke und Nähe. Prag erschien mir als eine interessante und auch leichtfüßige Stadt. Leichte Verliebtheit stellte sich vielleicht sogar ein. Wir gingen Hand in Hand. Ab und zu ein Kuss. Dann der Tag des Abschiednehmens. Es war kein Herzschmerz fühlbar sondern eine gewisse Erleichterung doch wieder in die Normalität zurück zu kehren, mit dem Wissen über den jeweiligen Schatten gesprungen zu sein und trotz aller Umstände dieses Abenteuer gemeinsam erlebt zu haben. Einzigartig undEinmalig. Wir verblieben so, dass wir so ein Treffen eigentlich jedes Jahr machen könnten. Nun es kam dann doch alles anders… Wie soll ich das sagen? Nun, Was geblieben ist, ist die unvergessliche Erinnerung. Jänner bleibt für mich der Monat der Kurzreise. Dieses Jahr fahr ich nach Venedig.
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https://quasi-quasar-theater.at
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Schmetterlinge in deinem Bauch und Zungen
Julia Blaschek - 14. Jänner 2023, 15:50
Das lyrische Ich erzählt von einer inneren Leere und seiner toxischen Beziehung zu Gianna. Gianna steht einerseits für eine verlorene Jugendliche und andererseits für ein seelisches Problem bzw. eine beginnende Essstörung. Verfasst und gesprochen von Julia Blaschek (17 Jahre, Schülerin).