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Der "Russischdolmetsch"

Herr Demitsch - 13. Mai 2025, 17:41

Herr Demitschs Großvater, die Russen und der 10jährige Bub

"Legalisierung" durch Karl Renner

Frau Mühlfeld - 13. Mai 2025, 17:35

Frau Mühlfelds erhält den Namen ihres Vaters und wird ehelich

Das "illegale" Kind

Frau Mühlfeld - 13. Mai 2025, 17:34

Frau Mühlfelds Vater war Jude, ihre mutige Mutter rettete sie

Kindheit mit den Amerikanern

Frau Mühlfeld - 13. Mai 2025, 17:32

Frau Mühlfeld war täglich bei amerikanischen Besatzungssoldaten

Meine Eltern - von Westfalen nach Gosau und Wien

Ursula Dorfinger - 12. Mai 2025, 23:39

Nach Kriegsende schafften es meine Eltern, von Hagen in Westfalen, woher meine Mutter stammte, nach Gosau in Oberösterreich und vier Jahre später nach Wien, woher mein Vater kam.

Mein Vater, geboren 1914 in Wien, war während des Zweiten Weltkriegs als Kurier in Deutschland im Einsatz. Dort, in Hagen in Westfalen, lernte er meine Mutter, geboren 1923, kennen und verliebte sich in sie. Nach Kriegsende versuchten sie, sich nach Österreich durchzuschlagen. Sie fuhren aus Geldmangel, und weil sie keine Reisedokumente hatten, auf Güterzügen mit und gelangten schließlich nach Bayern, wo sie die Grenze zu Fuß über den beschwerlichen Weg über den Hohen Göll nach Salzburg überquerten. Nachdem es aufgrund der mangelnden Papiere für sie unmöglich war, nach Wien zu gelangen, fand mein Vater Arbeit in Gosau in Oberösterreich. Er war Schweißer für den Gosau Stausee und arbeitete in Tunneln unterhalb des Sees. Im Jänner 1946 heirateten meine Eltern in Gosau und im darauf folgenden September kam mein Bruder zur Welt. Für meine Mutter, aus dem Flachland in Deutschland stammend, war das Leben in Gosau, mit dem engen Tal und dem vielen Schnee in Winter, eine drastische Veränderung. Während der Schwangerschaft bekam sie manchmal Unterstützung von den Bauern im Ort, die ihr Milch und Brot zusteckten. In den nächsten Jahren fuhr mein Vater zusätzlich zu seiner Arbeit in Gosau regelmäßig nach Wien, wo er ein zerbombtes Gebäude in Floridsdorf pachtete und mit seiner Familie (er hatte vier Schwestern und einen Bruder, der Maurer war) wieder aufbaute. 1949 gelangten meine Eltern endlich nach Wien. Sie gründeten ein Fahrradgeschäft und -reparaturwerkstatt (mein Vater hat eine Ausbildung als Fahrradmechaniker) in dem renovierten Haus in Floridsdorf, das gleich neben dem Quartier der russischen Besatzungsmächte gelegen war. Meine Eltern arbeiteten beide unglaublich hart und hatten schließlich einen gut laufenden Betrieb, den heute mein Neffe in dritter Generation weiterführt.

Kriegsende in Lilienfeld

Johann Schweiger - 9. Mai 2025, 18:49

Ein Buchprojekt zur Erinnerung

Geburt während Bombenangriff

Peter Steiner - 9. Mai 2025, 18:47

Kaiserschnitt trotz Medikamentenmangels

Schule 1945

Frau Sengstschmidt - 9. Mai 2025, 18:44

Kein Strom, kein Licht aber 60 Kinder pro Klasse

Zucker für die Kinder

Frau Sengstschmidt - 9. Mai 2025, 18:43

Russische Besatzungssoldaten teilen ihre Rationen

Wasser für die erschöpften deutschen Soldaten

Frau Sengstschmidt - 9. Mai 2025, 18:41

Frau Sengstschmidts Mutter vollbringt eine gute Tat