Leporello

Rudi Klein: Ausstellung "Kunstraum Radio" im Wiener Funkhaus
Gugginger Künstler Johann Garber "restauriert" das Ohr vor dem Wiener Funkhaus

Rudi Klein: Ausstellung "Kunstraum Radio" im Wiener Funkhaus

"Für mich ist Radio Sprache. Die Tatsache, dass man da hört, dass es noch andere Menschen gibt, hilft mir in meiner Einsamkeit des Öfteren" sagt Rudi Klein. Als Dank an das hilfreiche Medium und anlässlich des Jubiläums "90 Jahre Radio" hat der Zeichner eigens eine Ausstellung kuratiert: "Kunstraum Radio" heißt die Schau, ab kommenden Mittwoch ist sie in drei Stockwerken im Wiener Funkhaus zu sehen. Neben Bildern von Nicolas Mahler, "Much" - alias Michael Unterleitner sowie Stefanie Sagnagel sind selbstredend auch Rudi Kleins eigene kongeniale Überlegungen zum Hörfunk zu finden, der am 1.Oktober 1924 erstmals in Österreich in Betrieb ging. Und wie die Menschen im Radio zum Hörer sprechen, so kommunizieren auch Rudi Kleins gezeichnete Protagonisten mit der Betrachterin, nämlich in kongenialen Sprechblasen.- Gestaltung: Christa Eder



Gugginger Künstler Johann Garber "restauriert" das Ohr vor dem Wiener Funkhaus

Für viele Touristen ist es ein beliebtes Foto-Motiv, manchen gilt es fast schon als Wahrzeichen: Das drei Meter hohe bunte Ohr, das seit 1997 vor dem Wiener Funkhaus steht. Auf Initiative des damaligen Österreich 1 Senderchefs Alfred Treiber, wurde das Ohr vom Gugginger Künstler Johann Garber bemalt. Diese Woche zog das überdimensionale Hörorgan aufgrund einer Mal-Aktion verstärkt die Blicke neugieriger Passanten auf sich. Leporello war dabei.- Gestaltung: Claudia Gschweitl

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