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1. Der "Dunklen Materie" auf der Spur
2. Ist der Sex 400 Millionen Jahre alt?
3. September 2014: der wärmste jemals gemessene

1. Der "Dunklen Materie" auf der Spur

Die sogenannte Dunkle Materie ist ein Mysterium. Laut Berechnungen von Physikern sind mindestens 80 Prozent der Materie im Universum unsichtbar, also eben "dunkel"; woraus diese Materie besteht, ist bislang ungeklärt. Nun sind die Forscher diesem Ziel näher gekommen. In der Röntgenstrahlung der Sonne finden sich Hinweise auf die Existenz eines neuartigen Teilchens.
Gestaltung: Robert Czepel berichtet.


2. Ist der Sex 400 Millionen Jahre alt?

400 Millionen Jahre - so lange könnte es Sex im Sinn einer Befruchtung im Mutterleib schon geben und damit länger als bisher angenommen. Das berichten australische Forscher, die die Überbleibsel von Panzerfischen analysiert haben. Elke Ziegler fasst die Studie zusammen. Und wie die Panzerfische ausgesehen haben könnten sehen Sie auf science.orf.at.
Gestaltung: Elke Ziegler


3. September 2014: erneuter Temperatur-Rekord

Der September 2014 war weltweit - laut der US-Klimabehörde - der wärmste seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen vor mehr als 130 Jahren. Die Durchschnittstemperatur der Erd- und Meeresoberflächen habe bei 15,72 Grad Celsius gelegen und damit um 0,72 Grad höher als im langfristigen Mittel für den Monat. Schon der Mai, Juni und August zuvor hatte globale Temperatur-Rekorde gebracht.


4. Neues Verfahren analysiert Tumor-Umfeld

Brustkrebs ist die häufigste Krebsform bei Frauen in Österreich, rund 5000 erkranken jährlich daran, 1600 sterben. Ein neues Analyseverfahren - entwickelt an der Universität Wien gemeinsam mit der MedUni Wien - könnte die Brustkrebstherapie revolutionieren.


5. Mannhalter - neue Chefin der OeAWI

Die Molekularbiologin und Vizepräsidentin des Wissenschaftsfonds FWF, Christine Mannhalter, ist neue Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität. Sie folgt Christoph Kratky nach, der die 2008 unter dem Eindruck von Plagiatsfällen und mehreren Verdachtsfällen wissenschaftlichen Fehlverhaltens gegründete Agentur seit Beginn geleitet hat.


Redaktion: Gudrun Stindl

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