Zehn Schritte zu mehr Lebensqualität

8. April 2017, 21:58

Lebensqualität ist planbar - im Beruf wie im Privatleben. Die folgenden Tipps sollen mithelfen die Erfolgsvoraussetzungen (Gesundheit und Leistungsfähigkeit) zu schaffen bzw. zu erhalten.

Gesundheit und Belastungsverträglichkeit

Systematisches und erfolgsorientiertes Training setzen körperliche und mentale Gesundheit voraus. Eine sportärztlichen Inspektion hilft mit Gesundheitszustand, Belastungsverträglichkeit und eventuell vorhandene Kontraindikationen zu erkennen und aus den Ergebnissen geeignete Maßnahmen abzuleiten.

Festlegen eines Trainingszieles
Wie im berufliche Alltag gilt es auch im Training ein Ziel zu definieren. Die Zielfestlegung ist Voraussetzung für ein systematisches, geplantes und vor allem erfolgreiches Training. Das Trainingsziel bestimmt auch die erforderlichen Maßnahmen (Trainingsbausteine).

Das Zeitbudget
Auch Training benötigt Zeit. Ein erfolgsorientiertes Training setzt zumindest 3 Trainingseinheiten pro Woche voraus. Die Trainingszeiten müssen daher im Wochenplan bzw. Tagesplan eingeplant werden. Die Dauer der Trainingseinheiten richtet sich nach den Inhalten und liegt meist zwischen 30 und 90 Minuten.

Die Regelmäßigkeit
Nur regelmäßiges und über einen längeren Zeitraum betriebenes Training garantiert den gewünschten Erfolg. Schnellsiedeverfahren oder geballte Trainingsbelastungen führen rasch zu Überlastungen, Leistungsabfall oder gesundheitlichen Störungen. zwei bis drei Monate sind realistische Zeitperioden um nachhaltige Effekte zu erzielen.

Die richtige Belastung
Nur optimale, auf die individuellen Voraussetzungen abgestimmte Trainingsreize (Belastungen) führen zum Erfolg. Unterschwellige Reize (z.B. zu geringe Belastung) sind Zeitverschwendung, überschwellige Reize hingegen gefährlich. Sie sind Hauptursache für Überlastungen und Fehlreaktionen. Zur Festlegung des optimalen Belastungsreizes gibt es zahlreiche Tests, die auch Freizeitsportlern zur Verfügung stehen.

Die Belastungssteigerung
Regelmäßiges und richtig dosiertes Training führt innerhalb von acht bis zehn Wochen zu positiven Anpassungen des Organismus. Damit verlieren sie aber auch ihre Trainingswirksamkeit. Leistungsstagnation aber auch Leistungsrückschritt können die Folge sein. Richtig wäre es das Training (Häufigkeit, Belastung, etc.) an die neue - verbesserte - Leistungsfähigkeit anzupassen und so die weitere Entwicklung zu unterstützen.

Der Wechsel von Belastung und Erholung

Belastung und Erholung sind die tragenden "Säulen" des Trainingsprozesses. Nur die richtige Kombination beider Elemente sichert den gewünschten Trainingseffekt. Regenerative Maßnahmen haben daher den gleichen Stellenwert wie Trainingsbelastungen. Sie verhindern auch Überlastung und Leistungslabilität.

Die Trainingsstunde
Eine Trainingseinheit unterliegt klaren Bestimmungen. Am Beginn steht das "Aufwärmen" (eine psycho-physische Einstimmung auf das kommende Training). Im "Hauptteil" sind die eigentlichen Trainingsschwerpunkte (z.B. Muskelaufbautraining, Ausdauertraining, usw.) untergebracht. Und am Ende folgt das "Abwärmen", eine Maßnahme welche die für den Trainingseffekt entscheidende Wiederherstellungsphase einleitet.

Die Dokumentation
Eine Dokumentation des Trainings (Trainingstagebuch) hilft nicht nur spätere Trainingseffekte besser beurteilen zu können, sondern erinnert auch immer wieder an das Training selbst. Ergänzende Bemerkungen (z.B. Witterung, Streckenbeschreibung, etc.) können wertvolle Informationen zur Beurteilung des Trainings sein.

Erfolg ist die beste Motivation
Training ist ziel- und erfolgsorientiert. Systematisches und regelmäßiges Training sichern den Erfolg. Erkennbar ist dies letztlich nicht nur im Sinne eines besseren Leistungsvermögens, sondern auch durch stabile Gesundheit, gesteigertes Wohlbefinden, höhere Belastungs- aber auch Regenerationsfähigkeit und damit höherer Lebensqualität. Dies alles, einmal selbst erlebt, ist Motivation genug, auch weiterhin auf ein richtiges Fitnesstraining zu achten.