2.500 Objekte auf 230 Quadratmetern
Zeitgenössische Kunst zu erschwinglichen Preisen
Am 7. November 2007 ist es so weit: Der neue Wiener Kunstsupermarkt, basierend auf der Originalidee, öffnet in der Mariahilfer Straße seine Pforten. Für acht Wochen kann man hier zeitgenössische Originale zu günstigen Preisen erwerben.
8. April 2017, 21:58
Nun ist es so weit: Am Mittwoch, 7. November 2007, öffnet der neue Wiener Kunstsupermarkt in der Mariahilfer Straße 103 seine Pforten für acht Wochen. Unter dem Motto, Kunst für alle erschwinglich zu machen, bietet der Kunstsupermarkt bis 31. Dezember 2007 Originalkunstwerke zu niedrigen Preisen an.
"Dies ist seit zehn Jahren ein geschützter Markenname in ganz Europa. In Frankfurt ist es mittlerweile der neunte, in Berlin der achte und in Wien heuer nun der erste", erklärt Initiator Peter Doujak.
Kunstinteressierte und solche, die es werden wollen, können in diesem riesigen Angebot die unterschiedlichsten Stile und Techniken entdecken. Angeboten werden ausschließlich Originale, die zu Fixpreisen von 50,-, 99,-, 199,- und 299,- Euro zu kaufen sind.
Von Zeichnung bis zu Ölbild und Skulptur
Das Spektrum der Kunstwerke reicht von Zeichnungen über Aquarelle, Acryl- und Ölbilder bis hin zu Skulpturen. Angeboten werden ausschließlich Unikate - Poster, Plakate oder andere Reproduktionen zählen nicht zum Angebot.
Überschaubare Präsentation
Die Präsentation der Kunstwerke erfolgt zum einen in einer dynamischen, flächendeckenden Schau an den Wänden. Zum anderen in überschaubaren speziell gefertigten Künstlerkisten. So kann sich der Kunde seine Favoriten an den Wänden aussuchen oder seine Auswahl an den Kisten treffen - und sich sein Bild sofort vom Kunstsupermarkt-Team rahmen lassen und mit nach Hause nehmen.
Erfolgreiche Idee aus Deutschland
Die Idee stammt vom spanischen Ausstellungsmacher Mario Teres. Der in Marburg lebende Kunsthistoriker organisiert die "Schnäppchenjagd" höchst erfolgreich seit 1998 in verschiedenen Städten in Deutschland und der Schweiz.
"Der Kunstsupermarkt hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Publikumsmagneten entwickelt und viel dazu beigetragen, dass der Erwerb von Originalkunstwerken immer populärer wird, denn das Außergewöhnliche ist, dass es sich ausschließlich um Einzelstücke handelt, was die Kunden bei den niedrigen Preisen zunächst einmal gar nicht erwarten", stellt Teres fest.
Nun das Original in Österreich
Nach Wien bringt die Kunstsupermarkt-Originalidee Peter Doujak. Der 40-jährige Österreicher ist in der Medien- und Kulturszene kein Unbekannter: Er hat bereits die lange Nacht der Museen in Deutschland entdeckt, für den ORF nach Österreich gebracht und organisiert. Zuletzt zeichnete er für die erfolgreiche Einführung der Marke Wien Museum mitverantwortlich.
"Das Besondere am Kunstsupermarkt, wie ihn Teres erfunden hat, ist die strikte Umsetzung des Konzepts und die hohe Qualität der Arbeiten und ihre Präsentation. Wir wollen damit auch in Wien möglichst viele Menschen für zeitgenössische Kunst begeistern", erläutert Doujak.
Umsetzung in Eigeninitiative
Das Projekt wird von Doujak gemeinsam mit Teres in Eigeninitiative durchgeführt und finanziert. Die niedrigen Preise für die Originalarbeiten erklären sich durch die Projektidee und rechtfertigen sich durch das große Angebot und dessen zeitliche Begrenzung.
Auch Künstler aus Ö1 Talentebörse
Ein weiteres Zeichen, dass der Kunstsupermarkt auf Qualität achtet, ist die Auswahl der jungen KünstlerInnen Ingrid Mauthner und Jason Neuwersch aus dem Pool der erfolgreichen Ö1 Talentebörse, die in diesem Rahmen ebenfalls Werke präsentieren.
Mehr zu Ingrid Mauthner in der Ö1 Talentebörse
Mehr zu Jason Neuwersch in der Ö1 Talentebörse
Veranstaltungs-Tipp
Wiener Kunstsupermarkt, Vernissage: Mittwoch, 7. November 2007, 18:00 bis 20:00 Uhr, Dauer: 8. November bis 31. Dezember 2007, Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 11:00 bis 19:00 Uhr, Donnerstag und Freitag von 11:00 bis 20:00, Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr, 1060 Wien, Mariahilferstraße 103 (in der Passage; U3 Station Zieglergasse)
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Kunstsupermarkt