Unvorstellbar kleine Teilchen
Nanu, was ist denn Nano?
"Nanos" kommt eigentlich aus dem Griechischen und bedeutet "Zwerg". Aber die Bausteine, mit denen die Nanotechnologen arbeiten, sind sehr viel kleiner. Man kann sie mit freiem Auge nicht sehen, erst ein spezielles Mikroskop zeigt ihre Beschaffenheit.
8. April 2017, 21:58
Die ganze Ö1 Kinderuni mit Wolfgang Schwinger
Was kann Nanotechnologie? In welchen Bereichen kommt sie vor? Bringt sie auch Gefahren mit sich? Und wie nützlich könnte sie für Kinder sein? Erinnern winzige Chips in Heften einmal daran, dass eine Hausübung fällig ist? Braucht man sein Zimmer nicht mehr zu putzen, weil sich alles von selbst reinigt?
Die Ö1 Kinderuni-Reporter und Reporterinnen Lea und Laurin Fahrnberger und Benjamin Wiesbauer setzen gemeinsam mit dem Physiker Wolfgang Schwinger das schillernde Bild der Nanotechnologie zusammen. Sie experimentieren mit Blättern, Kreide und Zucker, um hinter das Geheimnis der winzigen Bausteine und ihrer Oberflächenstruktur zu kommen.
Lea ist elf Jahr alt. Sie will wissen, womit man Nanopartikel sehen kann. Dazu braucht man ein Elektronenmikroskop. Da wird nicht Licht genommen, um Teilchen zu sehen, sondern Elektronenstrahlen, die empfindlicher als Lichtstrahlen sind.
Benjamin ist elf Jahre alt. Er will wissen, was ist überhaupt Nano? Eigentlich nur eine Maßeinheit, nämlich der millionste Teil eines Millimeters. Das Wort kommt aus dem Griechischen und heißt eigentlich "Zwerg".
Laurin ist acht Jahre alt. Er will wissen, ob es Kleidung geben wird, die reden kann. Es könnte einmal Kleidung geben, in der Nano-Chips eingebaut sind, die die Temperatur messen und sagen, heute ist es kalt, du musst mehr anziehen.
Ö1 Kinderuni mit der Kinderuni Steyr
Die Sendung fand in Kooperation mit der Kinderuni Steyr statt.
Ö1 Kinderuni in "Der Standard"
Die Einsatzgebiete für Nanotechnologie werden immer größer. Doch diese Anwendungen haben auch ihre Risiken. Welche, das bringt die Serie zur Ö1-Kinderuni in der Tageszeitung Der Standard am kommenden Dienstag.
Hör-Tipp
Ö1 Kinderuni, jeweils Sonntag, 17:10 Uhr