250 müssen gehen

Einschnitte bei Hypo-Alpe-Adria

Die Kärntner Hypo-Alpe-Adria Bank muss nach der Beinahe-Pleite saniert werden - und das führt auch in Österreich zu Einschnitten. Der Betriebsrat der Hypo rechnet damit, dass mindestens 250 der 1.000 Mitarbeiter in Österreich abgebaut werden.

Morgenjournal, 15.4.2010

Jobbabbau bis 2013

Ein bereits 2009 beschlossener Sparkurs sieht vor, dass bis Ende 2013 256 von 1.000 Mitarbeitern der Hypo-Alpe- Adria abgebaut werden, sagt Betriebsrat Klaus Jernej. Auf die Frage, wo diese Mitarbeiter eingespart werden sollen, sagt er: in Tirol, Oberösterreich, vielleicht auch in Salzburg, Wien und Kärnten.

Kärnten ist positiv

In Kärnten könnten laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins Format neun von 22 Filialen geschlossen werden. Davon geht Betriebsrat Jernej aber nicht aus, denn dort arbeiten die Filialen positiv. Es werde höchstens kleine Filialen, wie im Lavanttal geschlossen, so Jernej.

Weiterer Abbau möglich

Dass es noch weitere Personaleinsparungen bei der Hypo geben könnte, will Jernej aber nicht ausschließen. Klarheit darüber werde es aber frühestens in einigen Monaten geben.