Burgenland vor der Wahl
Steindl (ÖVP): Absolute brechen
Die absolute Mehrheit der SPÖ im Burgenland verhindern, das ist das erklärte Wahlziel des amtierenden Landeshauptmann-Stellvertreters Franz Steindl (ÖVP). In der umstrittenen Sicherheitsfrage ist Steindl nicht unbedingt für mehr Polizisten, und auch beim Assisteneinsatz des Bundesheeres will er auf die Evaluierung warten.
8. April 2017, 21:58
Mittagsjournal, 25.05.2010
Nicht mehr Polizsten
Das Burgenland brauche gute Sicherheitsstrukturen, aber nicht unbedingt mehr Polizisten. Was den Assistenzeinsatz des Bundesheeres betrifft, verweist Steindl auf die Vereinbarung, ihn 2010 aufrechtzuerhalten und im Herbst zu evaluieren.
Mehr Arbeitsplätze
Als wirtschaftspolitisches Ziel hat sich Steindl die Schaffung von 100.000 Arbeitsplätzen im Burgenland gesetzt - um 10.000 mehr als derzeit. Erreichen will er das unter anderem durch Investitionen in erneuerbare Energie und Elektromobilität und die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit.
"Absolute Mehrheit ist schlecht"
Steindl beklagt sich über das innenpolitische Klima im Burgenland, das von SPÖ-Landeschef Hans Niessl geprägt werde. Früher sei noch diskutiert worden, jetzt werde einfach drübergefahren. Seine Schlussfolgerung: "Eine absolute Mehrheit ist schlecht für das Land." Bezüglich einer Zusammenarbeit nach der Wahl meint Steindl: "Ich kann mit allen Parteien."
Als Wahlziel nennt Steindl, für das Land zu arbeiten, sei es als Landeshauptmann oder als LH-Stellvertreter. Einen "Plan B" gebe es nicht.
"Absolute Mehrheit ist schlecht"
Steindl beklagt sich über das innenpolitische Klima im Burgenland, das von SPÖ-Landeschef Hans Niessl geprägt werde. Früher sei noch diskutiert worden, jetzt werde einfach drübergefahren. Seine Schlussfolgerung: "Eine absolute Mehrheit ist schlecht für das Land." Bezüglich einer Zusammenarbeit nach der Wahl meint Steindl: "Ich kann mit allen Parteien."
Als Wahlziel nennt Steindl, für das Land zu arbeiten, sei es als Landeshauptmann oder als LH-Stellvertreter. Einen "Plan B" gebe es nicht.