Opel bestätigt Aus für Werk in Antwerpen

8. April 2017, 21:58

Aus für 2.500 Menschen

Niemand ist bereit, Geld in das Opel-Werk Antwerpen zu stecken und niemand konnte ein Konzept vorlegen, wie das Werk wieder profitabel arbeiten könnte. Opel-Management, Vertreter der Gewerkschaft und der flämischen Regierung haben seit Anfang des Jahres Interessenten gesucht, seit der Opel-Mutterkonzern General Motors angekündigt hat, das Werk in Antwerpen aufgeben zu wollen.

2.500 Menschen haben in Antwerpen für Opel gearbeitet, fast die Hälfte, rund 1.200 haben ihre Jobs schon verloren, für sie hat Opel einen Sozialplan erstellt. Jetzt geht auch den noch verbliebenen 1.300 Beschäftigten die Arbeit aus. Ein paar Wochen lang werden in Antwerpen noch Modelle des Opel-Astra produziert.

Insgesamt 8.000 weniger

Mit Jahresende ist Schluss. Das Ende für das Werk in Belgien ist Teil des Sanierungskonzepts, das Opel-Chef Nick Reilly durchziehen will. 4.000 Mitarbeiter mussten schon gehen, noch einmal 4.000 sollen dazukommen, dann werden noch rund 40.000 Menschen für Opel arbeiten. Reilly will Opel in zwei Jahren soweit bringen, dass das Unternehmen wieder Geld verdient. Davon ist er aber weit entfernt. Heuer im ersten Halbjahr hat Opel 536.000 Autos verkauft, um gut vier Prozent weniger als im Vorjahr. Damit hat Opel 465 Millionen Euro Verlust gemacht, und das wie gesagt nur im ersten Halbjahr. Mit Jahresende ist Schluss.

Das Ende für das Werk in Belgien ist Teil des Sanierungskonzepts, das Opel-Chef Nick Reilly durchziehen will. 4.000 Mitarbeiter mussten schon gehen, noch einmal 4.000 sollen dazukommen, dann werden noch rund 40.000 Menschen für Opel arbeiten. Reilly will Opel in zwei Jahren soweit bringen, dass das Unternehmen wieder Geld verdient. Davon ist er aber weit entfernt. Heuer im ersten Halbjahr hat Opel 536.000 Autos verkauft, um gut vier Prozent weniger als im Vorjahr. Damit hat Opel 465 Millionen Euro Verlust gemacht, und das wie gesagt nur im ersten Halbjahr.

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