Ages dementiert Berichte
Österreichs Honig ist nicht belastet
In "Tonnen von Honig" seien Insektenschutzmittel gefunden worden, berichtet eine österreichische Tageszeitung - die zuständige AGES, die "Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit" dementiert: österreichischer Honig sei nicht belastet.
8. April 2017, 21:58
Abendjournal, 01.03.2011
Keine bedenklichen Rückstände
Bis dato 62 Honig-Proben aus dem Jahr 2010 und fast dreimal so viele aus dem Jahr zuvor hat die AGES, die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, kontrolliert. Leopold Girsch von der AGES: sowohl bei dem 2009 als auch bei dem 2010 untersuchten Honig wurden keine lebensmittelrechtlich bedenklichen Rückstände festgestellt.
Große Sorge um die Bienen
Doch nicht in bedenklichem Ausmaß; noch nie musste Honig aus dem Verkehr genommen werden. Eher sorgt man sich um die Bienen: Bestimmte Pflanzenschutzmittel für Mais und Ölkürbisse werden immer wieder mit Bienensterben in Zusammenhang gebracht - deshalb gibt es strenge Auflagen.
Umweltorganisationen fordern ein gänzliches Verbot; oder dass die Landwirtschaft auf andere Anbaumethoden umsteige, die weniger anfällig für Schädlinge sei und damit seltener Pflanzenschutzmittel notwendig mache.
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