Ages dementiert Berichte

Österreichs Honig ist nicht belastet

In "Tonnen von Honig" seien Insektenschutzmittel gefunden worden, berichtet eine österreichische Tageszeitung - die zuständige AGES, die "Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit" dementiert: österreichischer Honig sei nicht belastet.

Abendjournal, 01.03.2011

Keine bedenklichen Rückstände

Bis dato 62 Honig-Proben aus dem Jahr 2010 und fast dreimal so viele aus dem Jahr zuvor hat die AGES, die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, kontrolliert. Leopold Girsch von der AGES: sowohl bei dem 2009 als auch bei dem 2010 untersuchten Honig wurden keine lebensmittelrechtlich bedenklichen Rückstände festgestellt.

Große Sorge um die Bienen

Doch nicht in bedenklichem Ausmaß; noch nie musste Honig aus dem Verkehr genommen werden. Eher sorgt man sich um die Bienen: Bestimmte Pflanzenschutzmittel für Mais und Ölkürbisse werden immer wieder mit Bienensterben in Zusammenhang gebracht - deshalb gibt es strenge Auflagen.

Umweltorganisationen fordern ein gänzliches Verbot; oder dass die Landwirtschaft auf andere Anbaumethoden umsteige, die weniger anfällig für Schädlinge sei und damit seltener Pflanzenschutzmittel notwendig mache.

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