OMV hält sich an EU-Sanktionen
Ruttenstorfer: OMV bleibt "natürlich" in Libyen
OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer begründet, warum die OMV trotz Bürgerkriegs, zwar reduziert aber doch, in Libyen tätig ist. Ruttensdorfer sieht da kein moralisches Problem. Die OMV halte sich an EU- und UNO-Sanktionen.
27. April 2017, 15:40
Mittagsjournal, 12.03.2011
Wichtiger Öllieferant
OMV-Chef Wolfgang Ruttensdorfer sagt, dass die OMV seit 25 Jahre Öl in Libyen fördere. Libyen sei ein wichtiger Öllieferant für Europa. Er hoffe, dass es zu einer Einigung und einer wieder stabilen Situation kommen werde.
OMV: Haben nur kleine Ölförderanlage
Ruttensdorfer meint, dass alle Mitarbeiter zurückgeholt worden seien und die OMV sowieso nur eine kleine Ölförderanlage betreibe. Die OMV habe auch Beteiligungen an anderen Ölfeldern, diese würden selbstverständlich nicht aufgegeben. Man wolle abwarten.
"Halten uns an Sanktionen"
Gaddafi erhalte durch die Ölförderung Geld für seine Truppen. Ob er das vertreten könne, wird Ruttensdorfer gefragt. Man halte sich an die EU- und UNO-Sanktionen. Das reiche, antwortet Wolfgang Ruttensdorfer.