Vor allem im Westen

Tourismusbetriebe klagen über Personalnot

Zwar hat der Regen den Start der heimischen Sommersaison getrübt, doch die Tourismusbetriebe sind optimistisch, ihr Rekordergebnis vom Vorjahr halten zu können. Kopfzerbrechen bereitet allerdings die Personalnot. Bereits jeder zweite heimische Tourismusbetrieb klagt über Mangel an qualifizierten Fachkräften.

Morgenjournal, 20.07.2011

Astrid Petermann

Hoffnung auf ausländische Kräfte

Besonders im Westen Österreichs ist die Personalnot groß, sagt Rainer Ribig von der Bundessparte Tourismus in der Wirtschaftskammer: Vor allem in Tirol und Salzburg gebe es viele offene Stellen. Gesucht würden vor allem Köche, Patissiers und Kellner. Aber auch der Bedarf an Hilfskräften kann nicht mehr allein über den heimischen Arbeitsmarkt gedeckt werden, so Ribig. Besonders begehrt sind hier Zimmermädchen und Abwäscher. Der heimische Tourismus setzt auf die Arbeitsmarktöffnung und hofft auf qualifiziertes Personal aus Tschechien, der Slowakei und Ungarn.

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