Sprachliche und kulturelle Vielfalt

Lange Nacht der Sprachen

Im Rahmen des europäischen Tages der Sprachen veranstaltet unter anderem das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur die "Lange Nacht der Sprachen", bei der nicht nur europäische, sondern auch so genannte Plansprachen thematisiert werden.

Der 2001, vom Europarat, ins Leben gerufene europäische Tag der Sprachen, findet heute, am 26. September 2011, statt und richtet sich vor allem an Schulen und Bildungseinrichtungen für Jugendliche.

Mit der langen Nacht der Sprachen, die das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur gemeinsam mit den Volkshochschulen veranstaltet, sollen auch verstärkt Erwachsene angesprochen werden.

Mit Esperanto Sprachbarrieren überwinden

Eine Institution, die heuer zum ersten Mal an der langen Nacht der Sprachen teilnimmt, ist das Esperantomuseum der Österreichischen Nationalbibliothek.

Esperanto ist eine im 19. Jahrhundert entstandene Plansprache, die erfunden wurde, um die Sprachbarrieren in Europa zu überwinden.

Diese Sprache ist stark mit der europäischen Geschichte verknüpft, sagt der Leiter des Esperantomuseums Herbert Mayer - War sie doch in den zwanziger und dreißiger Jahren die meist gelernte Fremdsprache in Europa.

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