Soll Zahl der Risikoschüler senken

Wiener Lesetest

Rund 30.500 Schüler der 4. Klasse Volksschule und der 4. Klasse AHS, Hauptschule und Wiener Mittelschule werden geprüft. Damit will der Wiener Stadtschulrat die schlechten Leseleistungen die sich in der PISA-Testung gezeigt haben, in den Griff bekommen.

Schülerinnen und Schüler mit schlechten Ergebnissen bekommen danach spezielle Förderung.

Im Unterschied zur PISA-Studie die mit anonymisierten Stichproben arbeitet, werden beim Wiener Lesetest alle Schülerinnen und Schüler der vierten und achten Schulstufe getestet, und erfahren dann auch ihr Ergebnis.

Letztes Jahr hat ihn Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl als Reaktion auf die hohe Zahl von Risikoschülern zum erstenmal angesetzt. Zu den 30.500 Schülern mussten zusätzlich auch noch jene 5.000 noch einmal antreten, die letztes Jahr besonders schlecht abgeschnitten haben. Die aktuellen Ergebnisse werden dann im Mai bekanntgegeben.