Hoffnung für Betroffene

Morbus Parkinson: Impfung scheint möglich

Morbus Parkinson ist erstmals 1817 beschrieben worden und ist nach wie vor nicht heilbar. Doch jetzt gibt es Hoffnung, dass erstmals seit über 50 Jahren ein Durchbruch in der Therapie gelungen sein könnte.

Zurzeit wird Morbus Parkinson meist viel zu spät erkannt, weil die ersten Symptome nicht eindeutig sind. Das können Schlafstörungen oder Depressionen sein bis hin zu Veränderungen des Geruchs- und Farb-Seh-Sinnes, das heißt das Ziel der Forschung muss es sein, so der Wiener Neurologe und Psychiater Dieter Volc - die Früherkennung zu verbessern.

Weltweit sind jetzt Forscher einem Bio-Marker auf der Spur.
Eine dieser Gruppen forscht mit ersten Erfolgen an der Innsbrucker Uni-Klinik. Die Wiener Forscher arbeiten zeitgleich an der Impfung.

Rund 20.000 Frauen und Männer leiden in Österreich an Morbus Parkinson. Die Krankheit beginnt schleichend und schreitet laufend voran ohne Hoffnung auf Besserung.

Das Finden des Biomarkers könnte der Krankheit den Schrecken nehmen - denn so ein Betroffener: Die Diagnose war wie ein Schlag ins Gesicht, fast genauso schlimm als hätte der Arzt Krebs diagnostiziert.