Stiftungsvermögen gut veranlagt
Graf weist Vorwürfe zurück
Der dritte Nationalratspräsident Martin Graf (FPÖ) weist die Vorwürfe im Zusammenhang mit einer Privatstiftung zurück. Eine 90-jährige Frau gibt an, Graf über eine Stiftung ihre Ersparnisse anvertraut zu haben - und Graf habe das Geld schlecht verwaltet. Das sei falsch, so Graf - die Stiftung habe das Vermögen sehr gut veranlagt.
8. April 2017, 21:58
Abendjournal, 23.5.2012
Martin Graf im Ö1-Interview mit
Martin Graf, dritter Nationalratspräsident von der FPÖ, weist die Vorwürfe im Zusammenhang mit einer Privatstiftung zurück. Eine heute 90-jährige Frau wirft dem Politiker vor, ihr zur Errichtung einer Privatstiftung geraten und sie dabei getäuscht zu haben. Die Stiftung würde für sie nachteilig agieren und zu wenig auszahlen. Das sei falsch, sagt Graf. Er sieht eine politische Kampagne gegen ihn und sagt, die Stiftung habe das Vermögen sehr gut veranlagt. Der Ertrag sei verdreifacht worden, der Wert der Stiftung um ca. 20 Prozent gestiegen, so Graf im Ö1-Interview.