Brustkrebs: Mehr Betreuung für Risikopatientinnen

Für die potenziell in Österreich rund 25.000 Betroffenen kostenlos, flächendeckend und qualitätsgesichert: Radiologen und Gynäkologen haben mit Unterstützung von Bund, Bundesländern und Krankenversicherung ein System zur Identifizierung und Betreuung vor allem von Frauen geschaffen, die wegen ererbter Mutationen in den Brustkrebsgenen BRCA1 und BRCA1 ein hohes Risiko für ein Mammakarzinom und/oder Eierstockkrebs haben.

Mittagsjournal, 26.6.2012

Diagnose Brustkrebs: Für viele Frauen ein Horror-Szenario - ist doch das Mammakarzinom die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Nach wie vor sterben 1.500 Frauen jährlich daran. Jetzt gibt es - laut der Gesellschaft für Senologie, die Lehre der weiblichen Brust, gute Nachrichten, vor allem Brust-Krebs-Hochrisiko-Patienten. An der MedUni Wien/AKH ist eine neue Leitlinie präsentiert worden, die die Früherkennung verbessern soll. Die Genanalyse gibt es nur Hochrisikopatientinnen. Alle anderen Frauen sollen ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig zur Mammographie gehen.

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AKH-Wien