EU will Zinsmanipulationen bestrafen
Als Folge des sogenannten "Libor-Skandals" kündigt die EU-Kommission rechtliche Konsequenzen an. Die oberste Brüsseler Behörde will Zinsmanipulationen künftig bestrafen. Die Behörden ermitteln in Europa und den USA derzeit gegen mehr als ein Dutzend Großbanken. Sie gehen unter anderem dem Verdacht nach, dass die Institute den für untereinander vergebene Kredite maßgeblichen Libor-Zinssatz manipuliert haben.
8. April 2017, 21:58