Italiens Regierung schnürt Wachstumspaket

Die harten Sparmaßnahmen müssten jetzt mit einem Wachstumsschub gepaart werden. Jeder dritte Jugendliche hat keine Arbeit in Italien, und nur ein Drittel derer die arbeiten, hat eine feste Anstellung. Aber auch die Frauen gehören gefördert, sagt Montis Sozialministerin Fornero. Die Zukunft der EU und des Euro hängt nicht zuletzt an seinem drittgrößten Mitglied Italien. Er sehe Licht am Ende des Tunnels, hat Premier Monti am Wochenende die frohe Botschaft verkündet, und kurz darauf meinten auch die gefürchteten Ratingagenturen, Italien könnte es schaffen - vorausgesetzt die Regierung setzt den Sanierungskurs entschlossen fort.

Morgenjournal, 24. 8. 2012