US-Firmen mit Problemen

Keine allzu guten Nachrichten gibt es für Anleger der US-Paradefirmen Boeing und Microsoft. Und auch die Starbucks-Bilanz ist eine Melange.

Morgenjournal, 25.1.2013

Schlechte Nachrichten

Der Flugzeughersteller Boeing hat Probleme mit den Batterien im neuen Modell Dreamliner. Weiterhin ist nicht klar, warum in den Maschinen Batterien gebrannt haben. Nach Angaben der US-Verkehrsbehörde werden die Untersuchungen noch länger dauern. Das sind die nächsten schlechten Nachrichten für den Airbus-Konkurrenten, auf den hohe Schadenersatzzahlungen zukommen. Für das Prestigemodell gilt weltweit ein Flugverbot und die Auslieferung ist derzeit gestoppt.

Nicht so gut wie erwartet läuft es beim weltgrößten Softwarekonzern Microsoft, zeigen die jüngsten Zahlen. Microsoft macht zwar immer noch Milliarden Gewinn, aber es war schon mehr. Der Grund: Das neue Betriebssystem Windows 8 ist nicht der Hit geworden. Hinzu kommt, dass das Büroprogramm Office eben wegen des neuen Betriebssystems momentan in den Verkaufsregalen bleibt. Den Ton in der Branche gibt derzeit Google an.

Weiter den Geschmack trifft offenbar Starbucks, die US-Kaffeehauskette schreibt schwarze Zahlen. Starbucks hat sich in neben den USA besonders in Asien etabliert. In Europa schwächelt hingegen das Geschäft. In Summe liegt der Gewinn bei gut 300 Millionen Euro.