Andy Irvine - Songs to Woody
Andy Irvine entspricht dem Archetypus des freigeistigen, herumvagabundierenden irischen Troubadours, der sich auch im Werk seines großen Vorbildes, des Amerikaners Woody Guthrie, wiederfindet.
21. August 2018, 21:46
![(C) BRIAN HARTIGAN Andy Irvine](/i/paragraph/a6/15/a6151c19ff8c65acbe9d972c64b092f80aaeca9b.jpg)
(c) Brian Hartigan
Andy Irvine, einer der einflussreichsten Musiker der neueren irischen Folk-Szene (Sweeny’s Men, Planxty, Mozaik), hat den irischen Folk in die internationale World-Music-Szene transferiert. Dabei hat er sich auch als Mandolinen- und Mandola-Spieler einen großen Namen gemacht. Irvine gilt als ideenreicher Arrangeur, der es versteht, traditionelles Material auf neue, frische Art aufzubereiten und ist ein ausgezeichneter Komponist mit ganz besonderen rhythmischen Fähigkeiten.
"Andy Irvine ist Irlands Woody Guthrie, mit dem Ohr eines Philosophen und der leidenschaftlichen Stimme eines Propheten. Er ist ein überwältigender Sänger, der Melodie und Text, Harmonie und Rhythmus zu einem lebendigen Teppich aus Gegenwart und Vergangenheit webt." (Si Khan)
Woody Guthrie weckte einst sein Interesse für Folkmusik und motivierte ihn, vom klassischen zum Folk-Gitarrenstil zu wechseln und Mandoline und Mundharmonika zu lernen. Seine ersten Reisen machte er in Begleitung der amerikanischen Folksänger Derroll Adams und Jack Elliott. Andys Solo-Konzerte sind legendär – nicht allein durch seine unnachahmlich humorvolle Art des "Story-Telling".
Den Abend im Großen Sendesaal widmete Irvine zum Großteil den Songs seines frühen Idols, Woody Guthrie.
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Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Wiener Zeitung.
Service
Andy Irvine - Songs to Woody
Freitag, 8. November 2013
19:30 Uhr
Großer Sendesaal
Andy Irvine
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