Cameron: Motivschub für Briten

Premierminister David Cameron hat heute den Briten auf der Herbstkonferenz seiner Konservativen Partei in Manchester „ein Land voller Möglichkeiten“ versprochen. Er appellierte an die Wähler, durchzuhalten bis sich die Wirtschaft wieder erholt habe: Die Labour Schuldenkrise sei noch nicht vorbei, Cameron attackierte die Bildungs-, Gesundheits- und Wirtschaftspolitik der Labour Opposition wieder und wieder in seiner Rede. Labour würde Unternehmertum vernichten statt aufbauen.

Abendjournal, 2.10.2013

Bettina Prendergast

Warnung vor Labour

Der Premierminister versuchte heute das Land zu überzeugen, dass seine Mission noch nicht vorbei ist. Er wolle ein Großbritannien voller Möglichkeiten und Wachstum schaffen, wenn die Wirtschaft sich wieder erholt habe. Zugpferd für den Aufschwung sind für Cameron die Unternehmen, Profit und Wohlstand seien keine "schmutzigen Worte", sagte er. Es sei die Aufgabe der Privatwirtschaft und nicht die der Regierung Jobs zu schaffen.

Cameron warnt, die britische Wirtschaft wäre in Gefahr käme Labour wieder an die Macht, gleichzeitig bittet er die von Einsparungen geplagten Briten um Geduld, die Labour Schuldenkrise sei noch nicht vorbei.

Cameron kritisiert die Pläne von Labour Chef Ed Miliband scharf, die Energiepreise mit Notgesetzen für zwei Jahre einzufrieren, Labour versuche die Wirtschaft mit einem Heftpflaster auf die Schnelle zu reparieren. Das sei die Kinderfernsehprogramm Wirtschaftspolitik des roten Ed.

Die Einsparungen werden auch nach der Wahl unter den Konservativen weitergehen. Als Belohnung habe Großbritannien am Ende gesunde Staatsfinanzen, niedrigere Steuern und mehr Wohlstand für alle. Die Reise dorthin ist noch lang.