Frida-Kahlo-Ausstellung in Rom

60 Jahre nach ihrem Tod gedenkt man in Rom der großen Frida Kahlo und widmet ihr eine große Ausstellung in den Scuderie am Quirinal. Als Rebellin wurde sie bezeichnet, als Symbol der Avantguarde, als Quintessenz von Leid und Leidenschaft.

Kulturjournal, 01.04.2014

Wer kennt sie nicht, ihre tragische Lebensgeschichte: als Kind von der Kinderlähmung gezeichnet, mit knapp 18 bei einem Verkehrsunfall von einer Eisenstange durchbohrt, ein nie endender Leidensweg. So kanalisiert sie ihren Schmerz und ihre überbordende Fantasie in der Malerei und schafft etwas ganz Neues, ganz Modernes.

In der jetzt zu sehenden Schau kann man sich selbst ein Bild von dieser einzigartigen Künstlerin machen, die von sich sagte: "In meinem Leben gab es zwei Tragödien - meinen Unfall und die Begegnung mit Diego Rivera", also mit jenem Maler, den sie zwei Mal geheiratet hat.